Die Brustwirbelsäule besteht aus 12 Wirbel von denen jeweils 12 Rippenpaare entspringen. Diese bilden gemeinsam mit dem Brustbein den sogenannten Thorax – den Brustkorb - welcher unsere wichtigsten Organe schützt. Er wird außerdem dazu verwendet, ein Vakuum innerhalb der Lunge zu erzeugen (Einatmung). Auf dem Thorax ruhen auch unsere Schultern und Arme.
Meistens beschränken sich die Beschwerden der Brustwirbelsäule auf Schmerzen, die zwischen den Schulterblättern lokalisiert werden. Betroffene berichten außerdem von Bewegungseinschränkungen, Schmerzen im Brustkorb oder oberen Rücken, einer flachen Atmung bzw. Schmerzen beim Einatmen. Eine falsche Haltung der Wirbelsäule kann aber auch zu Problemen mit den Schultergelenken führen.
Haltungsschäden sind häufig nicht zur Gänze reversibel – hier kommt es auf das Alter des Patienten an. Eine Verbesserung der Haltung ist aber nahezu immer möglich, sie benötigt jedoch sehr viel Arbeit mit einem Therapeuten und einen vollen Einsatz des Patienten.
Mit drei einfachen Übungen, die ohne Equipment und überall gemacht werden können, wird die Brustwirbelsäule gelockert, was zu einer Linderung der Beschwerden führt.
Aufrichtung der Brustwirbelsäule
Die Aufdehnung der Bauchmuskulatur, Zwischenrippenmuskulatur und allgemein der vorderen Muskulatur des Brustkorbs führt zu einer allgemeinen Verbesserung der Mobilität der Brustwirbelsäule.
Aufdehnung des seitlichen Brustkorbes
Das Aufdehnen der seitlichen Bauch- und Brustkorbmuskulatur verbessert die Mobilität der Rippenzwischenräume und Wirbelgelenke.
Außenrotation Schultergelenke
Durch die Aufdehnung der Brustmuskulatur, der Kräftigung der Schulter und Schulterblattmuskulatur Muskulatur kommt es zu einer Verbesserung der Beweglichkeit des Schultergelenks.
ANDRUKONIS Physiotherapie | |
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