Finanzielle Unabhängigkeit ist ein wichtiger Schritt in Richtung Gleichberechtigung und Selbstbestimmung. Verschiedene Faktoren sorgen dafür, dass die Altersvorsorge für Frauen oft auf der Strecke bleibt und die Pensionen kaum reichen, um den finanziellen Alltag im Alter zu stemmen. Darunter fällt beispielsweise der im Schnitt sehr deutliche Gehaltsunterschied zwischen Männern und Frauen. Auch die Tatsache, dass Frauen öfter in Teilzeit arbeiten oder in schlecht bezahlten Branchen tätig sind, spielt eine Rolle. Mit den passenden Finanzprodukten unterstützt die Helvetia bei der Frauenvorsorge und zeigt Ihnen, wie Sie trotz Gender Pay Gap in Österreich den Risiken bei der Altersvorsorge entgegentreten und Ihre Ziele langfristig erreichen.
Nach Angaben der Statistik Austria beträgt die durchschnittliche Alterspension für Männer in Österreich 2.229 Euro, bei Frauen macht der Durchschnitt gerade einmal bei 1.313 Euro aus. Damit bekommen Frauen nicht nur mehr als 41 % weniger als Männer, die Alterspension liegt auch unter der Armutsgefährdungsschwelle für einen Einpersonenhaushalt von 1.572 Euro.
Quelle: STATISTIK AUSTRIA, Dachverband der Sozialversicherungsträger. Erstellt am 14.12.2023. – Differenz zwischen den durchschnittlichen (arith. Mittel) Alterspensionen (Auszahlung 14-mal pro Jahr) ohne zwischenstaatliche Teilleistungen.
Auch Frauen, die in einer Partnerschaft oder Ehe leben, verlassen sich idealerweise nicht auf das Einkommen des anderen. Veränderungen in der Lebensplanung können immer dazu führen, dass sie ohne Sicherheiten für die Zukunft dastehen und im schlimmsten Fall mit Einkünften unter der Armutsgrenze auskommen müssen.
„Das Thema Pensionsvorsorge und Pensionslücke ist gerade auch ein weibliches - Grund genug, eine eigene Vorsorge zu treffen."
Vorsorgeart | Gesetzliche Altersvorsorge | Betriebliche Altersvorsorge |
Private Altersvorsorge |
Funktionsweise | Arbeitnehmer zahlen während des Erwerbslebens in die Pensionsversicherung ein, um im Alter Anspruch auf eine Pension zu haben. | Freiwillige Sozialleistung des Arbeitgebers. Das Unternehmen schließt eine betriebliche Altersvorsorge für die Mitarbeiter ab. | Eine zielgerichtete private Vorsorge sichert den Lebensstandard im Alter. |
Vorteile | Bietet gesetzliche Mindestabsicherung. | Bietet Steuervorteile für Arbeitgeber und Erwerbstätige. | Individuelle und flexible Gestaltung der Altersvorsorge. |
Beispiele | - Pensionskassen - Direkte Leistungszusagen - Lebensversicherungen |
- Investmentfonds - Fondsgebundene Lebensversicherungen - Immobilien |
Die Höhe der Pensionslücke ergibt sich aus der Differenz zwischen der gesetzlichen Pension und dem letzten Einkommen. Freiwillige betriebliche Altersvorsorgen werden in die Berechnung einbezogen. Im Vergleich zwischen Männern und Frauen zeigen sich Unterschiede – die Pensionslücke bei Frauen ist in der Regel deutlich höher.
Wichtig ist, dass Sie die Rendite bei Ihrer Planung im Blick haben. Maßgeschneiderte Produkte der Helvetia sorgen für eine clevere Veranlagung. Mit der fondsgebundenen Lebensversicherung werden Ihre Sparprämien in Fonds investiert. Sie profitieren von den Renditechancen und der Steuerfreiheit auf die erwirtschafteten Erträge.
Die folgenden Beispiele zeigen, wie flexibel die Leistungen der Helvetia sind und wie Sie durch den Zinseszinseffekt mit kleinen monatlichen Sparbeiträgen hohe Summe erwirtschaften:
Anna - 25 Jahre alt - Berufseinsteigerin
Anna beginnt bei Berufseinstieg mit 25 Jahren monatlich EUR 50,- in Investmentfonds in der Fondsgebundenen Lebensversicherung Helvetia CleVesto Titan zu investieren, die eine durchschnittliche jährliche Rendite von 3,5 % erzielen. Sie spart bis zum Alter von 65 Jahren, also insgesamt 40 Jahre. Am Ende dieser Zeit hat Anna rund EUR 43.237,- angespart. Anna hätte somit lebenslang zusätzlich EUR 112,- monatlich zu ihrer staatlichen Pension zur Verfügung. Nehmen wir bei unserem Berechnungsbeispiel noch die kleine jährliche Wertanpassung dazu, welche die Aufgabe hat, die Inflation abzusichern. Angenommen wir rechnen diese mit 3 %, so kommt Anna auf einen angesparten Betrag von EUR 70.230,– und somit auf eine lebenslange monatliche Rente von EUR 183,–.
Anna hat selbstverständlich während der Laufzeit jederzeit die Möglichkeit, die monatliche Prämie zu erhöhen oder eine Zuzahlung zu machen.
Julia - 35 Jahre alt - Zahntechnikerin
Julia fängt im Alter von 35 Jahren an, monatlich EUR 300,– in eine private Altersvorsorge, in den Helvetia CleVesto Titan mit einer jährlichen Rendite von 3,5 % zu investieren. Sie spart bis zum Erreichen des Rentenalters mit 65 Jahren, also für 30 Jahre. Julia hat dann etwa EUR 158.963,– angespart.
Sie hätte somit lebenslang zusätzlich rund EUR 426,– monatlich zu ihrer staatlichen Pension zur Verfügung. Hochgerechnet inklusive einer Wertanpassung von 3% kommt Julia auf einen angesparten Betrag von EUR 242.997,– und somit auf eine lebenslange monatliche Rente von EUR 651,–.
Susanne - 45 Jahre alt - selbständige Unternehmensberaterin
Susanne beginnt im Alter von 45 Jahren damit, monatlich EUR 500,- in einen langfristigen Sparplan den Helvetia CleVesto Fondssparplan zu investieren, der eine durchschnittliche jährliche Rendite von 3,5 % erzielt. Sie lässt ihr Geld für 20 Jahre anlegen und konnte über EUR 144.360,- ansparen.
Susanne hätte somit lebenslang zusätzlich rund EUR 399,- monatlich zu ihrer staatlichen Pension zur Verfügung. Hochgerechnet inklusive einer Wertanpassung von 3% kommt Lisa auf einen angesparten Betrag von EUR 194.188,- und somit auf eine monatliche Rente von EUR 537,-.
Sonja - 55 Jahre - Pharmareferentin
Sonja beginnt im Alter von 55 Jahren, einmalig EUR 10.000,– in den Helvetia CleVesto Titan zu investieren und schließt zusätzlich einen laufendenden Sparplan, den CleVesto Fondsparplan mit einer monatlichen Prämie über EUR 500,– ab. Beide Produkte haben eine durchschnittliche jährliche Rendite von 3,5 % erzielt. Sie lässt ihr Geld für 15 Jahre investiert und hat dann mit dem CleVesto Titan über EUR 14.965,– angespart und EUR 102.747,– mit ihrem Fondssparplan. Mit dem Einmalerlag hat Sonja lebenslang zusätzlich rund EUR 36,– und mit dem Fondssparplan rund EUR 184,– zu Ihrer staatlichen Pension.
Hochgerechnet inklusive einer Wertanpassung von 3% kommt Sonja mit ihrem Fondssparplan auf einen angesparten Betrag von EUR 129.122,– und somit auf eine lebenslange monatliche Rente von EUR 231,– neben den Ersparnissen aus dem Einmalerlag.
Lisa - Mutter eines kleinen Sohns
Lisa startet für Ihren Sohn Maxi nach seiner Geburt mit einer Fondsgebundenen Lebensversicherung den Helvetia CleVestino um monatlich EUR 100,- mit einer durchschnittlichen jährlichen Rendite von 3,5 %. Der Versicherungsvertrag wird bis zum Alter von 65 Jahren abgeschlossen, also insgesamt 65 Jahre. Am Ende dieser Zeit wurde im Vertrag rund EUR 244.893,- angespart. Maxi hat die Möglichkeit als Versicherungsnehmer den Vertrag zu übernehmen und ist bis zu seinem 27 Lebensjahr bei einem möglichen Ableben von Lisa von der Helvetia durch die Versorgerklausel abgesichert.
Maxi hätte somit lebenslang zusätzlich rund EUR 600,– monatlich zu seiner staatlichen Pension. Hochgerechnet inklusive einer Wertanpassung von 3% kommt Maxi auf einen stattlichen Betrag von EUR 539.298,– und somit auf eine lebenslange monatliche Rente von EUR 1.321,–.
Anmerkung: Sämtliche Werte, die in diesen Beispielrechnungen in Abhängigkeit einer Performance dargestellt werden, basieren auf unverbindlichen Modellrechnungen und dienen ausschließlich Illustrationszwecken. Aufgrund des Modellcharakters kann keine verbindliche Aussage über zukünftige Wertentwicklung gemacht werden.