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Sterbeversicherung in Österreich

Alles geregelt für Sie und Ihre Liebsten mit der Helvetia Begräbniskostenvorsorge.

Zu Lebzeiten denkt man nicht gerne über die Begräbniskosten nach. Den meisten ist nicht bewusst, dass Angehörige in der Regel selbst für die Kosten der Bestattung und Grabpflege aufkommen sollen. Begräbnisse kosten in Österreich schnell mal mehrere Tausend Euro – je nach Region, Bestattungsart und individueller Gestaltung. Es kommen somit hohe Beträge zusammen – im Durchschnitt rund EUR 7.500,-.

Ein Todesfall ist für Angehörige nicht nur emotional belastend, sondern bringt auch erhebliche finanzielle Herausforderungen mit sich. Eine Sterbeversicherung als Teil der Risikovorsorge hilft, diese Last vorausschauend abzufedern.

Mit der Helvetia Begräbniskostenvorsorge stellen Sie sicher, dass Ihre Liebsten im Fall der Fälle nicht mit hohen Kosten zurückbleiben. Gleichzeitig schaffen Sie Planungssicherheit für sich selbst und nehmen Ihrer Familie schwierige Entscheidungen ab.

Das Wichtigste in Kürze:

Finanzielle Belastung:

  • Im Schnitt kostet eine Bestattung rund EUR 7.500,- . In Österreich kommen meist Verwandte wie z.B. Kinder oder Eltern, für die Begräbniskosten auf.

Gezielte Vorsorge:

  • Die Sterbeversicherung deckt Kosten, die im Zusammenhang mit der Bestattung entstehen und bietet damit finanzielle Entlastung für Angehörige.

Schnelle Auszahlung:

  • Bei einem namentlich Bezugsberechtigten ist eine rasche Auszahlung in der Regel möglich.

Flexible Summen & Planungssicherheit:

  • Individuell wählbare Versicherungssummen, Zahlungsmodelle und KEST-freie Auszahlung machen die Begräbniskostenversicherung attraktiv.

Jetzt vorsorgen und Ihre Angehörigen absichern

Was ist eine Sterbeversicherung?

Eine Sterbeversicherung – oft auch Begräbniskostenversicherung oder Abschiedsvorsorge genannt – ist eine spezielle Form der Vorsorgeversicherung. Ihr Hauptzweck besteht darin, die Kosten zu decken, die im Todesfall entstehen. Dazu zählen etwa Ausgaben für die Bestattung, die Grabstelle, die Trauerfeier und weitere organisatorische Aufwände. Sie wird in der Regel mit einer vergleichsweise geringen Versicherungssumme abgeschlossen, die sich gezielt an den typischen Begräbniskosten orientiert.

Unterschiede zu anderen Versicherungen

Während eine Er- und Ablebensversicherung (klassische Lebensversicherung) hauptsächlich zur finanziellen Sicherheit von Angehörigen im Todesfall dient, wie zum Beispiel zur Absicherung eines Kredits, liegt der Fokus der Sterbegeldversicherung auf den tatsächlichen Begräbniskosten. Eine Unfallversicherung wiederum zahlt nur bei unfallbedingtem Tod, nicht aber bei altersbedingtem Versterben. Klassische Sparprodukte (wie z.B. Sparbücher oder Depots) bieten keine sofortige Liquidität im Todesfall – gerade hier punktet die Sterbeversicherung durch eine schnelle Auszahlung.
 

Vorteile der Begräbniskostenversicherung auf einen Blick

Eine Sterbeversicherung ist speziell für den Zweck der Bestattungsvorsorge konzipiert. Sie bietet eine klare, festgelegte Versicherungssumme, die im Todesfall unkompliziert und schnell an die im Vertrag benannte Person ausbezahlt wird. Die Beiträge sind in der Regel moderat, die Gesundheitsprüfung entfällt und der Abschluss ist auch in höherem Alter möglich.
Schnelle Auszahlung:
Bei namentlich Bezugsberechtigten erfolgt die Auszahlung in der Regel binnen weniger Tage.
Sorgenfrei im Trauerfall:
Hinterbliebene können die Bestattung würdevoll gestalten – ohne finanzielle Not.
Einfacher Zugang:
Ohne Gesundheitsprüfung abschließbar, insbesondere bei niedrigeren Versicherungssummen.
Planungssicherheit:
Versicherte wissen, dass im Todesfall alles geregelt ist.
Vergleich: private Vorsorge vs. Sterbeversicherung
Die folgende Übersicht zeigt, warum eine Sterbegeldversicherung im Vergleich zu anderen Absicherungen oftmals die bessere Wahl ist:
    Private Vorsorge   Klassische Lebensversicherung   Sterbeversicherung
Vorgesehene Nutzung   Keine Zweckbindung   Keine Zweckbindung   Vorgesehen für Bestattungskosten
Beitragshöhe   Variabel, abhängig vom Sparverhalten   Oftmals höhere monatliche Prämien, abhängig von der Versicherungssumme und weiteren Kriterien   Geringe monatliche Beiträge möglich, Beitragszahlungsdauer begrenzt
Abschließbar im Alter   Abschluss jederzeit möglich   Zumeist Altersgrenzen   Auch im höheren Alter abschließbar (max. bis Alter 80)
Gesundheitsprüfung   Entfällt   Häufig verpflichtend   Keine Gesundheitsfragen

Gesetzliche Regelungen und steuerliche Aspekte der Sterbeversicherung

In Österreich gibt es keine gesetzliche Pflicht zum Abschluss einer Beerdigungsversicherung. Dennoch sind viele Angehörige im Todesfall mit erheblichen Kosten konfrontiert – vor allem, wenn keine private Vorsorge getroffen wurde. Die Begräbniskostenvorsorge kann im Rahmen der privaten Vorsorgeplanung eine wichtige Ergänzung sein.

Sind Beiträge zur Sterbeversicherung steuerlich absetzbar?

Aus steuerlicher Sicht gelten die Beiträge zur Sterbeversicherung in der Regel nicht als Sonderausgaben und sind daher nicht absetzbar. Nur Prämien für Versicherungen, die vor dem Stichtag 01.01.2015 abgeschlossen wurden, können als freiwillige Personenversicherung in der Steuererklärung angegeben werden.

Allerdings wird die Versicherungssumme bei Auszahlung in der Regel nicht besteuert – ein klarer Vorteil gegenüber klassischen Kapitalanlagen.

Was kostet ein Begräbnis in Österreich?

Niemand beschäftigt sich gern mit den Thema Bestattung. Dennoch ist es hilfreich, sich transparent und realistisch mit den entstehenden Kosten auseinanderzusetzen und eine geeignete Vorsorge zu treffen. Typische Bestandteile der Begräbniskosten im Überblick:
Kostenposition Preisspanne
Sarg oder Urne
EUR 800,- bis 3.000,-
Grabnutzung EUR 500,- bis 3.500,- 
Trauerfeier EUR 400,- bis 2.000,-
Bestatter-Leistungen
EUR 1.000,- bis 2.500,-
Blumenschmuck, Kränze EUR 200,- bis 800,-
Sterbeurkunde, Amtswege EUR 50,- bis 200,-
Todesanzeige, Parten
EUR 100,- bis 500,-
Steinmetzarbeiten, Grabstein EUR 2.000,- bis 8.000,-
Gesamtkosten EUR 5.000,- bis 12.000,-

Welche Faktoren beeinflussen die Kosten?

Bestattungsart:
Erd- oder Feuerbestattung, anonyme Bestattung, Seebestattung etc.
Regionale Unterschiede:
Die Preise in Städten wie Wien oder Salzburg sind meist höher als in kleineren Orten.
Individuelle Wünsche:
Musik, Trauerredner, besondere Sarg- oder Urnenmodelle, Blumenschmuck, etc.
Grabnutzung & -pflege:
Ob bereits eine Grabstelle vorhanden ist oder neu erworben werden muss, wirkt sich stark auf die Kosten aus.
Zeremonie & Organisation:
Umfang der Trauerfeier, Art der Bekanntmachung (online, Zeitung, Drucksorten).
Tipp:
Viele Kosten fallen sehr kurzfristig an – etwa die Anzahlung beim Bestatter oder Gebühren am Friedhof – und sind sofort zu begleichen. Mit der Begräbniskostenversicherung sind Sie auf der sicheren Seite!

Begräbniskosten: Entwicklung und Prognose

Aufgrund steigender Lohnkosten, höherer Gebühren und Materialkosten (z. B. Holz für Särge oder Naturstein für Grabmale) ist damit zu rechnen, dass sich die Bestattungskosten in den kommenden Jahren erhöhen. Auch der Trend zu individuellen Abschiedsritualen wie Waldbestattungen führt dazu, dass der finanzielle Aufwand wächst.
Wer zu Lebzeiten vorsorgt, schützt seine Angehörigen vor finanziellen Engpässen und schwierigen Entscheidungen im Trauerfall. Eine Sterbeversicherung von Helvetia sichert genau diesen Bereich ab: unkompliziert, transparent und zielgerichtet. Damit schaffen Sie Planungssicherheit für eine belastende Lebenslage.

Ein Abschied ohne finanzielle Belastungen – die Sterbeversicherung von Helvetia

Die Helvetia Sterbeversicherung bietet verschiedene Tarife, die sich flexibel an Ihre Lebenssituation anpassen lassen.

Leistungsstarke Details der Helvetia Begräbniskostenversicherung im Detail:

  • Versicherungssumme zwischen EUR 4.000,- und 20.000,-
  • Automatische Erhöhung der Versicherungssumme durch die zugewiesene Gewinnbeteiligung
  • Keine Gesundheitsfragen
  • Prämienzahlungsdauer frei wählbar – mindestens fünf Jahre, maximal bis zum 85. Lebensjahr
  • Einmalige Zahlung möglich
  • Versicherungsabschluss bis zum Eintrittsalter von 80 Jahren
  • Kostenübernahme der Rückholung aus dem Ausland bei Todesfall bis zu EUR 30.000,-
  • Umfangreiche Hilfestellung für die Hinterbliebenen (Begräbnisorganisation, Preisvergleiche und psychologische Betreuung)
  • KESt-freie Auszahlung der Versicherungssumme

Helvetia Sterbeversicherung – in wenigen Schritten zur Begräbniskostenvorsorge

  1. Informieren:

    Haben Sie noch Fragen? Sprechen Sie mit unseren Beratern über Ihre Absicherung.

  2. Antrag stellen:

    Wir unterstützen Sie beim Abschluss der Sterbeversicherung. Sie benötigen einen gültigen Ausweis. Darüber hinaus sind Angaben zur bezugsberechtigten Person erforderlich.

  3. Versicherungsschutz erhalten:

    Nach Prämienzahlung beginnt Ihr Versicherungsschutz.
    Mit Bezahlung der ersten Prämie haben Sie lebenslangen Versicherungsschutz. Bei Ableben durch Unfall steht innerhalb der ersten drei Jahre die volle Versicherungssumme zur Verfügung. Ansonsten werden im Ablebensfall für diese Zeit die eingezahlten Nettoprämien rückerstattet. Danach gilt der volle Versicherungsschutz.

Tipp:
Für Eheleute ist der Abschluss von zwei Begräbnisversicherungen mit gegenseitiger Begünstigung eine ausgezeichnete Vorsorge für den Sterbefall.

Was kostet die Sterbegeldversicherung der Helvetia?

Je früher Sie sich versichern, umso geringer sind die Prämien. Doch auch für ältere Personen ist der Abschluss der Helvetia Begräbniskostenvorsorge möglich. Sollten Sie Ihre Prämie nicht mehr bezahlen können, können Sie diese aussetzen!
Beispiel Helvetia Abschiedsvorsorge:
Beispiel mit laufender Prämienzahlung bei einer garantierten Versicherungssumme von EUR 7.500,-
Eintrittsalter in Jahren Prämienzahldauer in Jahren Monatsprämie in EUR
20 30 28,56
30 25 33,95
40 20 42,25
50 20 43,18
Gut zu wissen:
Die Zahlungsdauer für die Prämie legen Sie bei Vertragsabschluss fest. Diese beträgt mindestens fünf Jahre. Nach Ende der Prämienzahlungsdauer bleibt der Versicherungsschutz unverändert. Sie können zwischen laufender Prämie oder Einmalprämie entscheiden.

Häufige Fragen

Wie setzt sich der lebenslange Versicherungsschutz zusammen?

Im Todesfall (bei Unfalltod sofort, ansonsten nach drei Jahren) wird die volle Versicherungssumme der Sterbeversicherung zuzüglich der bis dahin angesammelten Gewinnbeteiligung ausbezahlt. Sie entscheiden mit Festlegung des Bezugsrechtes in Ihrer Begräbniskostenvorsorge an welche Vertrauensperson wir auszahlen sollen.

Muss die Sterbegeldversicherung für die Beerdigung verwendet werden?

Der bezugsberechtigte Hinterbliebene erhält die vereinbarte Versicherungssumme zuzüglich Gewinnbeteiligung. Diese kann er nach seinem Ermessen für Ausgaben im Zusammengang mit der Bestattung verwenden.

Wie veranlasse ich die Auszahlung nach einem Todesfall?

Damit die Auszahlung zeitnah veranlasst werden kann, wenden sich Angehörige im Todesfall idealerweise an ihren persönlichen Helvetia Betreuer, an unser Service-Center oder eine Helvetia Geschäftsstelle.

Wer kann die Sterbeversicherung abschließen?

Die Begräbniskostenvorsorge der Helvetia kann von Personen bis zum 80. Lebensjahr abgeschlossen werden. Ein großer Vorteil ist, dass keine Gesundheitsprüfung erforderlich ist, was den Abschluss auch für ältere Menschen oder Personen mit Vorerkrankungen erleichtert. 

Kann ich meine Versicherungssumme anpassen?

Die Höhe der Versicherungssumme kann individuell festgelegt werden, um den persönlichen Bedürfnissen und Vorstellungen gerecht zu werden. Für detaillierte Informationen und Anpassungen empfiehlt sich eine persönliche Beratung durch Helvetia.

Was passiert im Falle eines vorzeitigen Todesfalls?

Bei einem Todesfall innerhalb der ersten drei Versicherungsjahre gelten folgende Regelungen:

  • Bei Unfalltod: Die volle Versicherungssumme wird ausgezahlt.
  • Bei Tod durch Krankheit oder natürliche Ursachen: Es erfolgt eine Rückerstattung der bis dahin eingezahlten Beiträge.

Nach Ablauf der dreijährigen Wartezeit wird die vereinbarte Versicherungssumme unabhängig von der Todesursache vollständig ausgezahlt. 

Was passiert, wenn die Prämien nicht mehr gezahlt werden?

Wenn die gesetzliche Frist von drei Jahren erreicht wurde, kann die Versicherung ohne steuerliche Nachteile in eine prämienfreie Variante mit entsprechend reduzierter Leistung umgewandelt werden.

Es ist wichtig, die Prämien regelmäßig zu zahlen, um den vollen Versicherungsschutz aufrechtzuerhalten.

Wer muss ein Begräbnis bezahlen in Österreich?

Die Kosten werden in der Regel aus dem Nachlass des Verstorbenen bezahlt. Gibt es kein Vermögen, kommen in Österreich meist  Verwandte in gerader Linie (Ehegatten, Kinder, Eltern) für Bestattungskosten auf. 

Was deckt eine Sterbeversicherung ab?

Die Sterbegeldversicherung deckt typische Aufwendungen im Zusammenhang mit einem Todesfall. Dazu zählen unter anderem Bestattungskosten, Ausgaben für die Trauerfeier und die Grabgestaltung sowie behördliche Auslagen. Bei Ableben im Ausland werden die Kosten für den Rücktransport an einen beliebigen Bestattungsort in Österreich, maximal bis zu EUR 30.000,- übernommen. Die Hinterbliebenen erhalten die Vermittlung einer Rechtsberatung in Testament- und Erbrechtsfragen und psychologischer Betreuung als auch organisatorische Unterstützung bei der Organisation des Begräbnisses und der Grabpflege.

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