Mit den milden Temperaturen und ersten wärmenden Sonnenstrahlen kommen bereits Frühlingsgefühle auf. Es zieht uns nach Draussen und wir haben Lust Bewegung im Freien zu machen. E-Bikes sind das ganze Jahr über ein beliebtes Fortbewegungsmittel, doch besonders jetzt im Frühling sind sie vermehr auf Österreichs Radwegen zu sehen. Dies bekommt der E-Bike-Markt in Form einer ungebremsten Nachfrage deutlich zu spüren.
Statistiken zufolge wurden bereits 2019 in Österreich rund 170.000 E-Bikes verkauft. Die COVID-19-Pandemie beschleunigte diese Entwicklung abermals. Zeit an der frischen Luft verbringen, genügend Abstand zu anderen Personen halten, die körperliche Gesundheit fördern und gleichzeitig der Umwelt etwas Gutes tun: all das ermöglicht ein E-Bike. Noch dazu gibt es für jeden Zweck und Fitnessgrad das optimale Bike. Ob gelegentlicher Hobby-Radfahrer oder echter Profi - auf der Suche nach dem passenden Modell, wird man garantiert fündig. Denn das Angebot umfasst etwa E-Citybikes für den urbanen Raum, E-Trekkingbikes für abenteuerliche Radausflüge sowie E-Hardtails für jene, denen kein Anstieg zu steil ist.
Hohe Kosten stellen die Kehrseite der Medaille dar, denn im Schnitt müssen für ein E-Bike EUR 3.300,- auf den Tisch gelegt werden. Doch mit einmaligen Anschaffungskosten ist es noch lange nicht getan, so kommen etwa laufende Ausgaben für Reparaturen, Strom und Material hinzu. Wer auf die grüne Alternative des Fahrens setzt, muss sich jedoch auch den damit verbundenen Gefahren bewusst sein. Nicht nur Straßenverkehrsregeln müssen beachtet werden, auch das E-Bike benötigt eine entsprechende Absicherung. Mittels eines geeigneten Fahrradschlosses kann Fahrraddieben allerdings das Leben erschwert werden:
Genaueres dazu finden Sie in unserem Blogbeitrag.
Während 2020 die Anzahl an Straßenverkehrsunfällen einen deutlichen Rückgang erfuhr, stieg mit zunehmendem Besitz an E-Bikes ebenfalls die Anzahl der E-Bike-Unfälle. Die traurige Bilanz: 19 tödlich verunglückte E-Bike-Fahrerinnen und Fahrer. Mit 1.466 Verletzten ist auch diese Zahl erschreckend hoch. Schließlich lauern viele Gefahren auf dem Arbeitsweg wie in der Freizeit. Unfälle in Kreuzungssituationen sind keine Seltenheiten, ebenso wie die Vorrangmissachtung. Auch der tote Winkel wird so manchen Autofahrenden zum Verhängnis und gilt als Unfallursache für E-Biker. Darüber hinaus werden, insbesondere tagsüber, die hohen Geschwindigkeiten und damit der längere Bremsweg der elektronischen Fahrräder unterschätzt.
Auch Harald T. findet sich in der Statistik wieder. Im Zuge seiner Radtour kollidierte er mit einem anderen unachtsamen Radfahrer. Die schmerzhafte Folge: ein Schlüsselbeinbruch. Das E-Bike blieb ebenso nicht verschont. Dank seiner zuvor abgeschlossenen Versicherung, musste er auf den Kosten nicht sitzen bleiben. Die umfassenden Reparaturkosten in Höhe von EUR 1.550,- wurden von Helvetia übernommen. Aufgrund seiner beim Unfall erlittenen Schmerzen, forderte Harald T. vom Unfallgegner EUR 2.200,- Schmerzensgeld. Mithilfe des Helvetia E-Bike Rechtsschutzes konnte er seinen Schadensersatzanspruch geltend machen.
Egal ob Sie den Kauf eines E-Bikes planen oder bereits im Besitz eines solchen sind: die Helvetia E-Bike Versicherung unterstützt bei Feuer, Naturgewalten, Einbruch- oder Totaldiebstahl. Die Exklusivvariante beinhaltet zusätzlich auch Vandalismus inklusive Teildiebstahl und Beschädigung durch unbekannte Personen, Fahrzeuge und Tiere. Denn schließlich meint es das Schicksal nicht immer gut mit einem. Und auch das beste Fahrradschloss kann einen Diebstahl nicht gänzlich verhindern.