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Die Tanzgruppe des gleichnamigen Vereins »The Missing Smile« lässt Kinder aus verschiedenen sozialen Schichten zusammenkommen, um gemeinsam zu tanzen und voneinander zu lernen. Die Gründerin des Vereins, Immaculee »Imma« Steinlechner, stammt ursprünglich aus Ruanda. Sie überlebte als neunjähriges Kind den Völkermord und wurde mit zwölf Jahren nach Österreich adoptiert. Im Tanzen fand Imma einen Weg, ihre traumatischen Erlebnisse zu verarbeiten. Daraufhin gründete sie unter dem Motto »Tanzen macht stark« eine Tanzgruppe in Tirol, die Kindern unabhängig von ihrer sozialen Herkunft zeigt, wie man durch Tanzen Kraft, Mut und Selbstvertrauen entwickeln kann.

»Das Tanzen verbindet uns und gibt uns die Kraft, weiterzumachen«, erklärt Imma Steinlechner. »Es ist ein universelles Ausdrucksmittel, das uns hilft, unsere Emotionen zu verarbeiten und positive Energie zu schöpfen.«

Nach der erfolgreichen Teilnahme bei den »Austrian National Dance« qualifizierten sich die zwölf Tänzerinnen der Gruppe im Alter von sechs bis 14 Jahren für das »Dance World Finale« in Prag, welches von 27. Juni bis 6. Juli stattfand. Dank einer großzügigen Spende der Stiftung IDEA helvetia in Höhe von 2.000 Euro konnten die dafür notwendigen Österreich-Trikots und die Wettkampfgebühr finanziert werden.

Marko Milanovic, Vertriebspartnercoach im Partnervertrieb bei Helvetia, war bei der Scheckübergabe: »Es ist beeindruckend zu sehen, wie Imma Steinlechner mit ihrem Engagement und ihrer Leidenschaft Kinder stärkt und ihnen durch den Tanz eine Stimme gibt« äußert sich Milanovic begeistert. »Ich bin stolz darauf, dass wir die jungen Tänzerinnen mithilfe der Stiftung auf diese wunderbare Reise begleiten dürfen.«

Am Foto zu sehen sind Immaculee Steinlechner und Marko Milanovic bei der Scheckübergabe mit den jungen Tanztalenten der Gruppe.