8. Oktober 2020, Text: Senada Kadic, Foto: Helvetia
Früher war «Cloud» lediglich das englische Wort für «Wolke». Mittlerweile steht Cloud jedoch auch für eine Datenwolke oder eine Art der IT-Infrastruktur. «Cloud» war auch Thema des von Helvetia speziell als «Partner of the Day» gesponserten Tages an der WeAreDevelopers Live Week. Referenten aus unterschiedlichen Unternehmen präsentierten am 7. Oktober via Livestream spannende Lösungen und Innovationen zu ihrer Cloud-Infrastruktur. Geplant war die WeAreDevelopers Live Week ursprünglich als physischer Event, aber wegen Corona wurde sie dann ins Virtuelle verlegt.
Unsere Solution Architects Basil Brunner und Lars Hesel Christensen vom Team «Helvetia Integration Plattform» stellten an der Konferenz die innovative Cloud-Lösung für die System-Integration bei Helvetia vor, die sie derzeit entwickeln. Welche Bedeutung hat eine Cloud in einem Unternehmen? Dies erklären sie uns gerne.
«In einer immer stärker vernetzten Welt, wo Eco-Systeme eine immer wichtigere Rolle spielen, ist eine leistungsfähige Integrations-Umgebung absolut zentral. Wir arbeiten mit einem sogenannten Cloud Native-Ansatz und setzen dabei zu 100 Prozent auf Automatisierung», erklärt Basil Brunner, der vor gut eineinhalb Jahren zu Helvetia kam. Es klingt für Laien zunächst ziemlich abstrakt, aber dann erklärt er es noch anschaulicher: «Die Anforderungen an Applikationen steigen stetig. Sie müssen sicher und skalierbar, aber auch leicht anzupassen und zu erweitern sein. Mit unserer Plattform bieten wir die Grundlage, um Systeme in wenigen Stunden miteinander verbinden zu können», so Basil. Dadurch wird der Entwickler entlastet und kann sich via innovativem Self Service voll und ganz dem widmen, was er am liebsten macht: dem Codieren und somit Entwickeln neuer, innovativer IT-Services bei Helvetia.
Rückblickend auf die Konferenz bedauern unsere beiden Solution Architects zwar, dass sie nicht vor Ort mit Berufskollegen netzwerken konnten, verstehen aber den Entscheid, den Anlass virtuell durchzuführen. Was für sie aber beide klar ist: Helvetia ist eine attraktive Arbeitgeberin für IT-Fachleute. «Helvetia kann mit Unternehmen wie Google und Amazon mithalten», sind sie sich einig. Schnell liefern sie Argumente, weshalb sie sich für Helvetia entschieden hatten und nicht für ein anderes, innovatives Unternehmen: «Wir haben sehr viel Freiraum, wenn es darum geht, an uns gestellte Anforderungen zu erfüllen.» Dabei setzten sie auf moderne Public Clouds von Amazon und Microsoft. Als Solution Architect mache es natürlich Spass, wenn man mit modernster Infrastruktur und neuen Tools arbeiten dürfe, meint Basil.
Sein Kollege Lars erklärt noch eine weitere Besonderheit: «Helvetia ist ein grosses, geschichtsträchtiges Unternehmen. Wie wir alle wissen, dauern da manche Prozesse etwas länger. Wir sind daher froh, dass wir mit unserer innovativen Lösung manches beschleunigen werden.» Dies sei erfüllend, so der Solution Architect. Und den Entwickler, der dann via Self Service die neuen Lösungen für Helvetia programmiert, mache es auch glücklich. «Es wird sogar Spass machen», verspricht Lars abschliessend.