Einige unserer Mitarbeitenden haben durch unkonventionelle Karrierewege zu Helvetia gefunden. Käthe Sturzenegger, Dominique Wild und Morena Kränzlin sind sich einig: Diese Vielfalt an beruflichen Erfahrungen bringt neue Perspektiven und frischen Wind ins #TeamHelvetia.
«Ich hatte schon einige Berufe, bevor ich mit über 40 bei Helvetia als Quereinsteigerin im Rechnungswesen angefangen habe», so Käthe. Haushaltslehre, Service, ein Jahr Au-pair im Tessin, drei Monate Praktikum in der Pflege und das alles, um sich eine Ausbildung als medizinische Masseurin FA SRK finanzieren zu können. Denn Käthe wollte ihren Eltern nicht zur Last fallen. Mit 23 fing sie schliesslich die lang ersehnte Ausbildung an und arbeitete bis zur Geburt des ersten von drei Kindern 50 Prozent als Masseurin und 50 Prozent im Service. Danach war Käthe sieben Jahre lang Hausfrau und Mutter. Nach ihrer Rückkehr in die Arbeitswelt, absolvierte Käthe das Wirtepatent und sie entschied sich ein Restaurant zu führen, selbständig – also selbst und ständig – bis ihre Gesundheit sie aufhielt. Ein neuer Job musste her. Nach einem Jahr erfolgloser Jobsuche und diversen Stundenjobs dachte Käthe: «Es muss doch da draussen jemanden geben, der mir eine Chance geben will!» Und prompt klappte es im September 2021 mit einem Quereinstieg in der Buchhaltung bei Helvetia, ganz nach Käthes Lebensmotto: «Wenn man will, kann man viel». Und nun, zweieinhalb Jahre später, wie gefällt es ihr? «So etwas wie einen Traumberuf gibt es für mich nicht. Für mich zählt, dass ich hier ein tolles Team habe und flexibel Arbeiten kann.» Sie gehe gerne zur Arbeit. «Aber langfristig wäre etwas mit Menschen auch wieder spannend. Wer weiss, vielleicht im HR», so die 43-jährige augenzwinkernd.
Dominique führt nach aussen betrachtet ein klassisches Leben mit Familie und Haus in Worb. Doch sein Berufswunsch in jungen Jahren war alles andere als gewöhnlich. «Mein Traum war es, ein eigenes Hotel in den USA zu führen», erzählt Dominique in Erinnerung schwelgend. Schon während seiner Schulzeit half er deshalb in einem renommierten Restaurant aus und lernte unter Zeitdruck Höchstleistung zu erbringen. Nach einer Kochlehre folgten Weiterbildungen und Stationen in der Personalvermittlung sowie in der Tourismusbranche. Währenddessen lernte er seine heutige Frau kennen und der USA-Traum wurde vorerst auf Eis gelegt. Dominique gründete eine Personalvermittlungsfirma, ein nachhaltiges Sockenlabel und eröffnete sein eigenes kleines Restaurant. In all seinen Berufen stand die menschliche Komponente immer im Mittelpunkt. «Ich bin ein Dienstleister», beschreibt Dominique sich selbst. Nach 20 Jahren in der Personalvermittlung musste eine neue Herausforderung her. Inspiriert von seiner Frau, entschied er sich für einen Quereinstieg als Kundenberater. Anfangs war Dominique skeptisch, doch nach einigen Gesprächen mit Kollegen erkannte er: Dieser Job ist viel mehr als nur «blöd schnorre». Er vereint alles, was Dominique sich wünscht: «Ich habe viel Kundenkontakt und die Freiheit, meinen Tag selbst zu gestalten.» Hat Dominique nun seinen Traumjob bei Helvetia gefunden? «Wenn man jeden Morgen aufsteht und sich auf die Arbeit freut, dann ist es ein Traumjob. Bei mir ist das momentan definitiv der Fall.»
«Das erste Mal in Kontakt mit der Versicherungsbranche kam ich im Rahmen einer Schnupperlehre –ich fand es total langweilig», gesteht Morena und lacht. Heute ist sie UX-Designerin bei Helvetia und froh, dass sie sich während ihres Bachelorstudiums in Betriebsökonomie nochmals genauer mit den Berufsmöglichkeiten der Finanzbranche auseinandergesetzt hat. Nach ihrem Abschluss entschied sie sich für ein Trainee Programm bei Helvetia. «Als Trainee habe ich verschiedene Abteilungen durchlaufen. In allen war die Customer, Employee und User Experience (UX) präsent. Das hat mir aufgezeigt, dass die Themen bereichsübergreifend relevant sind und mein Interesse wurde zusätzlich gestärkt. Dabei betont sie: «Jedes Unternehmen braucht eine gute Customer und User Experience, um erfolgreich zu sein.» Aktuell absolviert sie ihren Master in Human Computer Interaction Design, um ihre Expertise weiter auszubauen. Parallel dazu arbeitet sie täglich mit verschiedenen UX-Methoden, um die Bedürfnisse, Probleme und Ziele der User zu identifizieren. «Weiter entwickeln wir kreative und innovative Konzepte für verschiedene digitale Produkte und Systeme.» Für sie ist dies nicht nur ein Job, sondern ihre Berufung: «Ich darf mich täglich dafür einsetzen, dass unsere Systeme und Produkte einfacher anwendbar sind. Damit schaffe ich nicht nur einen positiven Beitrag für die User, sondern auch für Helvetia. Das sehe ich als grosses Privileg.»
Die Geschichten von Käthe, Dominique und Morena zeigen, dass Karrierewege in der Versicherung vielfältig und individuell sein können. Helvetia fördert Vielfalt und bietet Quereinsteigern spannende Möglichkeiten, ihr Potenzial zu entfalten.