15. Oktober 2020, Text: Michèle Schaub, Foto: Helvetia
FlexOffice soll bei Helvetia nicht nur auf den Hauptsitzen, sondern auch auf den Haupt- und Generalagenturen zur neuen Normalität gehören. Alessandro von der Generalagentur Chur und Emily vom Hauptsitz Basel erzählen uns, wie FlexOffice bei ihnen gelebt wird.
«Im Büro arbeite ich viel effizienter als zu Hause»
«Für uns als Aussendienstmitarbeiter ist FlexOffice nichts Neues. Wir hatten schon immer sehr viele Freiheiten, unsere Kundentermine flexibel zu gestalten. Da kam es auch früher schon mal vor, dass man sich zwischen zwei Terminen zum Arbeiten in ein Café setzt. Diese Option nun allen Mitarbeitern zugänglich zu machen und eine gesunde Work-Life Balance zu fördern, macht Helvetia als Arbeitgeberin für mich sicherlich noch attraktiver. Ich persönlich arbeite neben meinen Kundenterminen jedoch lieber im Büro als zu Hause. Dank unseren grosszügigen Räumlichkeiten war es für mich auch während der Zeit der strengsten Coronarestriktionen weiterhin möglich, für die Arbeit ins Büro zu kommen. Ich konnte ohnehin nicht ausschliesslich zu Hause bleiben – zur Post musste ich sowieso. Zudem bin ich vor rund einem Jahr Vater einer kleinen Tochter geworden, daher ist es nicht immer einfach, mich im Homeoffice auf meine Arbeit zu konzentrieren. Im Büro bin ich weniger abgelenkt, habe alle Unterlagen direkt zur Hand und nutze den sozialen Austausch mit meinen Arbeitskollegen – alles Faktoren, die mich motivieren und schlussendlich effizienter arbeiten lassen».
«Ja, ich arbeite gerne im FlexOffice und finde es sehr angenehm»
«In der "Lockdown-Phase" wurden auch wir vom Helvetia Service Center (HSC) alle ins Homeoffice geschickt. Dies war zuerst eine grosse Umstellung. Dass man diese Chance nun nutzt und das orts- und zeitunabhängige Arbeiten eingeführt hat, freut mich sehr. Neben meinem 60%-Pensum bei Helvetia studiere ich an der Fachhochschule Business Administration. Arbeit und Studium lassen sich mit FlexOffice natürlich noch besser kombinieren. Ich geniesse es sehr, mindestens einen halben Tag in der Woche von zu Hause aus und auch mal zu Randzeiten arbeiten zu können. Dafür bin ich auch, was die Infrastruktur betrifft, optimal eingerichtet. Meine Arbeitsproduktivität ist etwa gleich wie im Büro. Als grossen Pluspunkt sehe ich auch, dass man sich den Arbeitsweg spart. Bei uns im HSC haben wir einen Plan erstellt, wer wann im FlexOffice arbeitet. Montags sind wir jeweils alle für unsere wöchentlichen Teammeetings im Büro. An den restlichen Tagen teilen wir uns so auf, dass immer höchstens zwei Personen aus dem Team abwesend sind. So können wir den sozialen Austausch untereinander beibehalten, was ich sehr schätze. Denn Gespräche 'Face-to-Face' sind schon viel persönlicher als Videochats».
Das ist von Abteilung zu Abteilung sehr unterschiedlich. Je nach Aufgabengebiet definieren die Führungskräfte zusammen mit den Mitarbeitenden beispielsweise gemeinsame An- und Abwesenheitstage, um den grössten Nutzen aus den neuen Möglichkeiten zu ziehen. Doch eines haben alle Helvetia Mitarbeitenden gemeinsam: Sie haben durch ihren vorbildlichen Einsatz in den letzten Monaten dafür gesorgt, dass FlexOffice zu unserer neuen Normalität bei Helvetia wird. Damit machen wir einen grossen Schritt in Richtung Arbeitsplatz der Zukunft.