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Jobs und Karriere

«Ich lebe &Los tagtäglich.»

Anja Zimmermann arbeitet nach ihrem Hochschulpraktikum im Bereich «Business Innovation». Im Interview erzählt sie, wie sie Innovation lebt, wie sie Helvetia als Frau erlebt und was sie über «&Los» denkt.

15. Januar 2019, Text: Employer Branding, Foto: Helvetia

Eine Frau, die fasziniert durch eine Virtual-Reality-Brille guckt.
Anja Zimmermann bekam als junge Mitarbeiterin die Chance, ein eigenes Projekt mit sehr viel Eigenverantwortung umzusetzen. Das Ergebnis: Die Helvetia Kickbox.

Wer bist du und was machst du bei Helvetia? Wie bist du dahin gekommen, wo du heute bist?

Ich bin Anja Zimmermann und seit September 2016 bei Helvetia. Aktuell arbeite ich als Manager Innovation in der Unternehmensentwicklung im Ressort «Business Innovation». Als ich angefangen habe, hat der Bereich «Strategie und Innovation» geheissen und ich war noch Hochschulpraktikantin. Ich habe dann relativ bald einen unbefristeten Vertrag bekommen. Ich habe BWL studiert, den Bachelor in International Business in Maastricht und danach den Master in Business Innovation in St. Gallen gemacht.

Kannst du uns bitte in wenigen Worten deinen Job und deine Tätigkeiten erklären?

Viel Verschiedenes. Das Hauptprojekt momentan ist Helvetia Kickbox. Hier geht es darum, dass wir unsere Mitarbeitenden mehr in die Innovationsprojekte einbeziehen möchten und dass sie ihre eigenen Innovations-Ideen umsetzen können. Ich leite das ganze Projekt, was Kommunikation und Weiterentwicklung, aber auch das Coaching der einzelnen Projekte beinhaltet. Nebenbei unterstütze ich auch noch verschiedene andere Projekte in unserem Ressort.

Was war dein bestes Erlebnis bei Helvetia?

Ein bestes Erlebnis zu nennen ist schwierig, davon gibt es so viele. Ein erstes sehr gutes Erlebnis hatte ich schon vor meiner Einstellung: Ich hatte mich ursprünglich auf das Traineeprogramm beworben, kam dann aber zum Schluss, dass ich spezifisch etwas in Richtung Innovation machen möchte. Ich hatte diesen Wunsch bei Helvetia eigentlich schon abgeschrieben, als jemand vom HR auf mich zukam und sagte, dass noch eine Stelle offen war, die zu mir passen könnte. Das hatte mich wirklich sehr positiv überrascht und ich merkte, dass Helvetia trotz ihrer Grösse eine sehr familiäre Atmosphäre hat.

Ein zweites positives Erlebnis ist das ganze Helvetia-Kickbox-Programm, eine Idee, die ich bei Helvetia eingebracht hatte. Ich habe die Chance bekommen, als sehr junge und neue Mitarbeiterin das ganze Projekt mit sehr viel Eigenverantwortung umzusetzen und habe die Unterstützung, das Ganze weiterzuführen.

Was bedeutet &Los für dich in deinem Alltag bei Helvetia?

&Los bedeutet für mich, dass jeder seinen Beitrag leisten und etwas bewirken kann, indem man loslegt und ausprobiert. Das ist auch etwas, das wir mit dem Kickbox-Programm fördern, weshalb mir das Thema tagtäglich begegnet und mich beschäftigt.

Warum ist für Helvetia &Los wichtig und richtig?

Ich glaube, es hat sehr viel mit Empowerment der Mitarbeitenden zu tun, indem wir ihnen Verantwortung übertragen und sie diese auch übernehmen. Sei dies für kleine Weiterentwicklungen oder ganz neue Sachen. Wir ermuntern unsere Mitarbeitenden mitzudenken und können somit das Potenzial im Unternehmen nutzen.

Wie muss dein Bereich sein/werden, damit ihr &Los leben könnt?

Wir leben &Los in der ganzen Philosophie, wie wir Sachen anpacken. Bei uns geht vieles sehr schnell, wir probieren einfach mal aus und lernen aus den ersten Erfahrungen. Kickbox ist für mich ein sehr gutes Beispiel. Wir haben die Idee nicht mit x Stellen diskutiert, sondern es in einem Pilotprojekt einfach mal ausprobiert. Im schlimmsten Fall geht es schief und wir machen nicht mehr weiter. So merken wir auch früh, wenn etwas nicht so funktioniert, wie es sollte.

Wie lebst du das Thema WorkReallySmart@helvetia bei Helvetia?

Sehr positiv und auch sehr offen, da wir im Innovationsteam sehr viel unterwegs sind. Ich selbst habe keinen fixen Arbeitsplatz mehr. Ich bin oft die halbe Woche in Basel, die andere Wochenhälfte in St. Gallen. Wir können ja an beiden Standorten auch einen Arbeitsplatz buchen, da immer Plätze frei sind. Es ist auch kein Problem, wenn ich mal einen Tag von zuhause aus arbeite, wenn ich keine Termine habe. Schlussendlich muss einfach die Arbeit gemacht sein.

Warum ist Helvetia eine gute Arbeitgeberin für Frauen?

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich als Frau genau gleich behandelt werde wie meine männlichen Kollegen. Und das ist etwas, das ich sehr schätze.