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Miliz trifft Wirtschaft

Am 17. Juni richtete Helvetia den Auftakt der Veranstaltungsreihe »Miliz trifft Wirtschaft« aus. Gemeinsam mit den Organisatoren Militär Aktuell und dem Milizverband öffnete die Generaldirektion einen Abend lang ihre Türen für ausgewählte Gäste der Miliz und Vertreter:innen der Wirtschaft.

In den Räumlichkeiten der Helvetia Österreich ging es knapp zwei Stunden um die aktuellen Sicherheitsrisiken für Österreich, den »Aufbauplan 2032+« und die Stärken der österreichischen Sicherheits- und Verteidigungsindustrie.

Sicherheit ist nicht alles, aber ohne Sicherheit ist alles nichts. Das Motto des Abends griff Dr. Arnold Kammel, Generalsekretär und Verteidigungspolitischer Direktor des Verteidigungsministeriums, in seiner Eröffnungs-Keynote auf. Er gab Einblicke in aktuelle geopolitische Entwicklungen und die Beschaffungsstrategie des Österreichischen Bundesheeres. »Wirtschaftliche und militärische Planung müssen wir gemeinsam denken. Auf europäischer Ebene müssen wir lernen, unsere Interessen zu formulieren, eine gemeinsame Verteidigungspolitik aufzubauen und unsere Handelsrouten zu sichern«, lautet sein Apell. »Nur im europäischen Verbund lassen sich über die nächsten Jahre und Jahrzehnte Antworten auf drohende geopolitische Konflikte finden«, ist Arnold Kammel überzeugt.

Aus Perspektive der Versicherungsbranche schlug Andreas Gruber, Vorstand Schaden-Unfall, die Brücke in die Wirtschaft. »Der heutige Austausch zwischen Miliz und Wirtschaft bietet einen neuen Rahmen für ausgewählte Gäste, um brandaktuelle Themenstellungen zu diskutieren und von verschiedenen Seiten zu beleuchten. Ich freue mich, dass wir als Helvetia einen Beitrag aus Sicht eines Versicherungsunternehmens dazu leisten dürfen«, eröffnet er seine Keynote und ergänzt: »Das Setting wurde bewusst gewählt, um Diskussionen und neue Allianzen abseits der zivilen Berufe zu fördern. Ein Blick auf die Geschichte von Helvetias Exekutivvertrieb zeigt, wie wichtig solche Verbindungen sind und was aus ihnen entstehen kann.«

Die erste Heeresversicherung

Helvetias Beziehungen zum Militär sind geschichtsträchtig: Die längste, noch bestehende Kooperation in der Unternehmensgeschichte ist mit 8. Oktober 1982 datiert. Damals begann die Partnerschaft der ehemaligen Ankerversicherung mit der Unteroffiziersgesellschaft Steiermark. Das ursprüngliche Ziel war, eine optimale Versicherung für Kadersoldaten des Österreichischen Bundesheeres zu entwickeln. Die Idee reicht bis in die 1970er Jahre zurück, als der Weg für die erste Militärbündelversicherung bereitet wurde. Oberst Peter Krauss, Leiter Exekutivvertrieb von Helvetia Österreich, blickt auf die Anfänge der Helvetia Bundesheerversicherung zurück: »Dir. Franz Czaby erkannte aus einer Schlüsselerfahrung als Kommandant eines Fliegerabwehrzuges, dass viele Soldaten eine unverhältnismäßig hohe Verantwortung für Mensch und Material zu tragen hatten. Sein Know-how als Versicherungsexperte lieferte den Anstoß, dass in unserem Haus die Amts- und Organhaftpflichtversicherung erfunden wurde – das erste Versicherungsprodukt, das für das Heer entwickelt wurde.«

Optimaler Schutz für Bundesheer, Miliz und Polizei

Als Versicherung ist es Helvetias Anspruch, da zu sein, wenn es darauf ankommt. Diesem Credo folgend hat sich Helvetia in den letzten vier Jahrzehnten zu einer Spezialistin für militärspezifische Erfordernisse und deren Besonderheiten entwickelt. Helvetias Exekutivvertrieb rückt die Berufsgruppen Bundesheer, Miliz und Polizei mit einzigartigen Deckungsumfängen im Auslandseinsatz in den Fokus. Diese Bestrebungen wurden auch von objektiven Stellen honoriert: Seit 2017 ist Helvetia Trägerin des Miliz-Gütesiegels für Arbeitgeber:innen, die sich für Milizsoldaten und -soldatinnen sowie ihre Ange-hörigen einsetzen und ihnen die Ausübung ihrer Pflicht durch geeignete Rahmenbedingungen ermöglichen. Zusätzlich wurde Helvetia 2018 für ihr langjähriges Engagement als verlässliche Versicherungspartnerin für Milizkader mit dem Miliz-Award des Österreichischen Bundesheeres ausgezeichnet.

Kontaktinformation
Michaela Angerer, MA Mag. Bianca Herzog-Planko

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