Helvetia
Österreich betreibt seit nunmehr sechs Jahren mit den Österreichischen Bundesforsten eine erfolgreiche Schutzwald-Kooperation. Um die Aufforstungsarbeiten in den von Sturmschäden beeinträchtigten Wäldern rund um die steirischen
Hochmoore Rotmoos und Ameiskogel aktiv zu unterstützen, übergaben Johannes Spiessberger, Helvetia Regionalleiter Exklusivvertrieb Süd, und Harald Pichler, Helvetia Regionalleiter Agenturvertrieb Süd, kürzlich einen Scheck für 10.000
junge Lärchen, Tannen und Fichten an die Bundesforste. «Die Helvetia Schutzwaldprojekte sind eng mit dem Versicherungsgeschäft verbunden. Als grüne Lebensversicherung in steilen Hanglagen halten die Schutzwälder Lawinen,
Erdrutsche und Steinschlag fern von Siedlungen und Verkehrswegen. Sie schützen Mensch und Natur», erklärt Johannes Spiessberger, Helvetia Regionalleiter Exklusivvertrieb Süd bei der Scheckübergabe im ÖBf-Forstrevier Gußwerk.
«Die Schneemassen der letzten Tage und Wochen verdeutlichen die Wichtigkeit natürlicher Schutzräume und die Funktion des Schutzwaldes», berichtet Harald Pichler, Helvetia Regionalleiter Agenturvertrieb Süd. «Daher ist es uns ein wichtiges Anliegen, die erfolgreiche Zusammenarbeit mit den Bundesforsten fortzuführen und mitzuhelfen, heimische Schutzwälder nach Schäden wieder aufzuforsten», ergänzt Pichler beim Lokalaugenschein.
Ende Oktober 2017 fegte Sturmtief Herwart über die Wälder der Obersteiermark und richtete unter anderem massive Schäden im Bundesforste-Revier Gußwerk an. Innerhalb weniger Minuten wurden allein in den Schutzwäldern rund um das
Hochmoor Rotmoos und das Hanghochmoor Ameiskogel 6.000 Festmeter Holz umgeworfen. Mit der Wiederaufforstung wurde bereits begonnen, fortgesetzt wird nun nach der Schneeschmelze im heurigen Frühjahr. «Unsere Forstfacharbeiter
bringen tausende Lärchen-, Tannen- und Fichtensetzlinge in Rückentragen und zu Fuß zum Pflanzort im steilen Gelände. Dort werden sie einzeln von Hand eingesetzt», erklärt Günther Strasser, Bundesforste-Revierleiter Gußwerk.
Helvetia Österreich unterstützt die Aufforstungsarbeiten mit 10.000 Jungpflanzen.
Helvetia engagiert sich bereits seit 2013 für den Schutzwald und hat in Zusammenarbeit mit den Bundesforsten schon etwa 50.000 Jungbäume in ganz Österreich gepflanzt – so wurde bisher im Salzkammergut, im Pinzgau, im Zillertal, im steirischen Ausseerland und in den Wiener Alpen aufgeforstet. In der Obersteiermark wird die erfolgreiche Kooperation mit weiteren 10.000 Bäumen fortgesetzt. Als Expertin im Risikomanagement und in der Schadenprävention ist die Versicherung ein idealer Partner in der Schutzwaldaufforstung und leistet zugleich einen wichtigen Beitrag im Bereich Corporate Responsibility.
Helvetia Versicherungen AG
Michaela Fritz
Corporate Responsibility
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