Wir engagieren uns für die Bereiche, in denen unsere Geschäftstätigkeit sich am deutlichsten auf die Umwelt und die Gesellschaft auswirkt und in denen wir einen positiven Beitrag leisten können. Zur Identifikation der relevantesten Themen und der größten Hebelwirkungen führen wir seit 2013 regelmäßig systematische Materialitätsprüfungen für die gesamte Gruppe durch. So können wir die Bedürfnisse unserer Stakeholder besser nachvollziehen sowie Nachhaltigkeitschancen und -risiken identifizieren.
Im Rahmen der Materialitätsprüfung 2023 haben wir in erster Linie interne Stakeholder aus den verschiedenen Markteinheiten und Geschäftsfunktionen der Gruppe eingebunden, darunter auch Vorgesetzte und Nachhaltigkeitsexpertinnen und -experten, den CEO und den CFO. Mithilfe des Inputs der Stakeholder und unserer Analysen prüfen wir Folgen, Risiken und Chancen, um nicht nur auf Gruppen-, sondern auch auf lokaler Ebene wegweisende Ergebnisse zu erzielen.
Unsere Materialitätsprüfung befasst sich mit der Frage, wie sich der Stellenwert der Themen im Zeitverlauf entwickelt. Stakeholder-Umfragen und Szenarioanalysen deuten darauf hin, dass Themen wie die Integration von ESG-Faktoren im Underwriting, verantwortungsbewusste Anlagen, die Reduktion von Treibhausgasemissionen sowie der Umgang mit Talenten und Innovationen wichtiger werden dürften (zur Illustration die Ergebnisse der Materialitätsprüfung, siehe unten). Zur Überwachung der betreffenden Entwicklungen haben wir einen Prozess eingeführt, um die Materialitätsprüfung jährlich zu aktualisieren.