Im Herbst sind Autofahrer:innen besonders vielen Gefahren ausgesetzt. Seien es nasse Fahrbahnen, Nebel oder Glatteisbedingungen durch den ersten Frost. Wie man auf vier Rädern sicher unterwegs ist, gibt es hier nachzulesen.
Tipp: Nicht jede Warnkleidung entspricht der Normierung. Genormte Kleidung stellt jedoch sicher, dass sie sichtbar sind. Es empfiehlt sich daher, einen genauen Blick zu wagen und auf die Norm EN 20471 zu achten, die im Gegenzug zur Norm EN 1150 zusätzlich auch für den gewerblichen Gebrauch geeignet ist und eine hohe Sichtbarkeit garantiert.
Tipp: Sind Sie bei der Dämmerung bzw. nachts mit Ihrem Vierbeiner unterwegs, so raten wir Ihnen, diesen an der kurzen Leine zu führen. Ausziehleinen fördern den Jagdtrieb und führen verstärkt zu einer Stolper- und Unfallgefahr.
Mehr als ein Drittel der Getöteten im Straßenverkehr ist auf Unfälle bei Dämmerung bzw. Dunkelheit zurückzuführen. 125 Personen verunglückten im Jahr 2021 tödlich, knappe drei Viertel davon im Freiland. Die Statistik beläuft sich auf über 9.000 Menschen, die bei Dämmerung bzw. Dunkelheit verletzt wurden. Da viele Hin- und Rückfahrten im beruflichen und schulischen Kontext bei der Dämmerung stattfinden, sind diese Zeiten für ein vermehrtes Unfallaufkommen besonders anfällig.
Daher heißt es: Mit allen Sinnen den morgendlichen bzw. abendlichen Spaziergang genießen. Die nächtliche Geräuschkulisse hat im Gegenzug zu der Musik aus den Kopfhörern ihre Vorzüge. Ob leise Geräusche von Reh, Marder, Fuchs oder Eule. - All sie machen den Spaziergang im Dunkeln zu einem Erlebnis und schärfen Ihre Sinne.
Für alle Schäden, die Ihr Hund verursacht, sind Sie haftbar. Sei es etwa, wenn er vor ein Auto läuft und einen Unfall mit Personen- und Sachschaden verursacht. Sie müssen für den Schaden aufkommen. Die Kosten, die im Schadenfall auf Sie zukommen, können klein sein, aber auch so hoch, dass sie ihre Existenz gefährden.