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Bereits seit über 20 Jahren können Kinder zwischen drei und sechs Jahren ihre verletzten oder kranken Kuscheltiere ins Teddybärenkrankenhaus in Innsbruck bringen. Dadurch, dass die Kinder den Ablauf eines Krankenhausbesuches aus einer anderen Perspektive erleben, soll ihnen die Angst vor Arzt- und Krankenhausbesuchen spielerisch genommen werden.

Im Teddybärenkrankenhaus gibt es alles, was auch in einem richtigen Krankenhaus benötigt wird. So geht es für die Stofftiere zunächst in den Warte- sowie Untersuchungsraum, bevor sie  beispielsweise im OP, bei der Blutabnahme-Station oder in der Radiologieabteilung samt elektronischem Kuscheltier-Computertomographen weiterversorgt werden. Außerdem gibt es auch ein vollständig ausgestattetes Rettungsfahrzeug sowie eine Apotheke, die die Kinder mit ihren Kuscheltieren besuchen können. 

Organisiert wird das Projekt von ehrenamtlichen Studierenden der Humanmedizin, Zahnmedizin sowie der Ergotherapie, die die Stofftier-Behandlungen auch durchführen. Damit diese als Teddyärztinnen und -ärzte erkannt werden, werden sie mit T-Shirts ausgestattet. Nachdem der Bedarf an T-Shirts sehr hoch ist, unterstützt die Stiftung IDEA helvetia mit 2.350 Euro bei der Anschaffung. Claudia Hawlitzky von der AMSA freut sich über die Förderung: »Durch die Förderung unterstützt die Stiftung sowohl die Kleinsten, die so mehr Vertrauen in Krankenhäuser und Ärzte aufbauen, als auch die Medizinerinnen und Mediziner von morgen, die durch das Projekt einen empathischen Umgang mit jungen Patientinnen und Patienten erlernen.«

»Die Stiftung IDEA helvetia fördert unter anderem Projekte, die positiv zur Entwicklung von Kindern beitragen. Das Teddybärenkrankenhaus passt demnach perfekt, da es den Kindern zeigt, dass sie keine Angst vor Arztbesuchen haben müssen«, so Matthias Ruetz, Leiter Exklusivvertrieb West bei Helvetia. Auch Michael Bayer, Helvetia-Mitarbeiter im Exklusivvertrieb West, zeigt sich begeistert: »Ich freue mich sehr, dass die Stiftung diese Initiative unterstützt, da beim Teddybärenkrankenhaus sowohl die Kinder als auch die jungen Studierenden sehr viel dazulernen können.«