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Jobs und Karriere

«Das Spannende: Jeder Tag ist anders.»

Für Daniel Dux bedeutet «&Los» insbesondere, sich zügig für oder gegen etwas zu entscheiden, vorwärts zu machen und nicht beim Alten stehen zu bleiben. Wie er diese Einstellung im IT-Team von Helvetia lebt, erzählt er im Interview.

13. Februar 2019, Text: Employer Branding, Foto: Helvetia

Ein Mann gleitet voller Freude mit einem Skateboard durch einen weissen Raum.
In seinem vielfältigen Job verfolgt Daniel Dux die Geschwindigkeit der Entwicklung und begegnet täglich neuen Herausforderungen.

Wer bist du und was machst du bei Helvetia? Wie bist du dahin gekommen, wo du heute bist?

Ich bin Daniel Dux und seit 17 Jahren bei Helvetia. Ich habe als Entwickler/Programmierer angefangen und heute habe ich die Leitung des Teams «Front End Solutions Development St. Gallen». Von der Ausbildung her: Ich habe mit dem Fachausweis «Informatik» angefangen, dann das Diplom «Informatik» abgeschlossen und vor vier Jahren habe ich das Nachdiplomstudium «Human Computer Interaction Design» absolviert.

Kannst du uns bitte in wenigen Worten deinen Job und deine Tätigkeiten erklären?

Wir entwickeln Webapplikationen für Helvetia, was relativ vielfältig ist. Von Offertsystemen für den Aussendienst oder auch die Broker bis zu – jetzt gerade ziemlich neu – diversen Prämienrechnern für Endkunden. Damit kann der Kunde z. B. die Hausratsversicherungs-Prämie ausrechnen und mit einem Klick die Versicherung direkt abschliessen. 

Was ist das Spannende an der Versicherungs-IT?

Versicherung klingt grundsätzlich relativ langweilig. Das Spannende in der Informatik ist aber, dass Versicherung nicht als ein «Ding» gesehen werden kann, sondern sehr vielfältig ist. Von Motorfahrzeug- über Hausrat- bis zu Lebensversicherungen gibt es ganz viele verschiedene Bereiche, bei denen die Prozesse automatisiert werden, z. B. im Schadenbereich. Und genau das ist das Spannende, dieses Abwechslungsreiche. Es ist jeder Tag anders, jedes Projekt oder jede Applikation, die wir umsetzen, ist wieder anders. 

Wo siehst du zukünftige Herausforderungen?

Die Schwierigkeit besteht darin, das zu entwickeln, was der Benutzer tatsächlich will und braucht – v. a. wenn es Richtung «B2C», also Endkunden, geht, ist es schwierig, herauszufinden, was sie wollen und wie die Applikation darauf reagieren soll. Aber auch die Geschwindigkeit der Entwicklung wird eine Herausforderung, v. a. mit neuen Wettbewerbern.

Was bedeutet &Los für dich in deinem Alltag bei Helvetia?

&Los bedeutet für mich etwas Neues zu wagen, mich relativ zügig dafür oder dagegen zu entscheiden und daran festzuhalten – und in diesem Thema Gas zu geben und mutig zu sein. In meinem Bereich bemühen wir uns zwar langsam darum, es könnte aber noch ein wenig mehr sein. V. a. Entscheidungen sollten aus meiner Sicht schneller getroffen werden. Denn viel zu verlieren haben wir ja eigentlich nicht. Wir können ausprobieren und aus Fehlern lernen.

Warum ist für Helvetia &Los wichtig und richtig?

Durch die Digitalisierung wird unser Umfeld viel schnelllebiger und ein Kunde kann einfach eine Versicherung abschliessen. Wenn wir nicht schnell genug sind, ist der Kunde zügig bei der nächsten Versicherung, die z. B. bereits ein vollautomatisiertes Kundenportal hat. Ich denke, für die ganze Firma ist es wichtig, vorwärts zu machen und nicht am Alten festzuhalten.

Was für einen Typus braucht ihr in Zukunft in eurem Bereich?

Nebst den fachlichen Kenntnissen, die Grundvoraussetzungen sind, muss ein neuer Mitarbeitender auch ins Team und in die ganze Helvetia Kultur passen, denn wir sind ein lockeres Team – wir haben viel Spass miteinander. Darum sollte auch das Menschliche stimmen. Immer wichtiger aber werden auch das Mitdenken und die Eigeninitiative. 

Wie lebst du das Thema Workreallysmart@helvetia bei Helvetia?

Ich arbeite schon lange flexibel. Schon mehrere Jahre arbeite ich 80%. Ich finde es sehr gut, dass wir diese Möglichkeit haben. Bei mir im Team arbeiten verschiedene Leute auch 80% oder sie haben die Flexibilität, Homeoffice zu machen und das Privatleben mit der Arbeit abzustimmen. Es gibt auch viele Arbeiten, die ich von zuhause aus erledige, gerade wenn ich mich konzentrieren muss.

Was wünschst du dir für Helvetia in der Zukunft?

Das, was ich mir wünsche, ist das Thema mit dem Entscheiden. Wir sollten zukünftig zügig entscheiden und &Los nicht nur sagen, sondern auch leben, mutiger sein und Sachen ausprobieren.