Ihr Zuhause soll Ihren Bedürfnissen entsprechen. Wünsche und Anforderungen zu notieren hilft, den Umbau zu planen.
Verschaffen Sie sich als Erstes einen Überblick über den Zustand Ihrer Immobilie: Wie ist die Substanz? Gibt es Mängel oder Einschränkungen? Lässt sich der Energieverbrauch senken? Eine solche Analyse erspart später böse Überraschungen. Es lohnt sich deshalb, Expertinnen und Experten beizuziehen, etwa von einem auf Bauberatung spezialisierten Unternehmen.
Sind die Voraussetzungen geklärt, erstellen Sie die Massnahmenliste. Diese hält fest, was bautechnisch getan werden muss. Sie gehen ein komplexes Sanierungsvorhaben an, bei dem diverse Massnahmen aufeinander abgestimmt werden müssen? Überlegen Sie sich in diesem Fall die Zusammenarbeit mit einem Architektur- oder Bauplanungsbüro.
Das Bauamt Ihrer Gemeinde gibt Auskunft, ob Sie eine Baubewilligung benötigen. Das ist beispielsweise der Fall, wenn Sie das Äussere eines Hauses stark verändern. Auch weitere baurechtliche Vorschriften, etwa zu Schall- oder Brandschutz, können relevant sein.
Sie wissen, was der Umbau beinhalten soll und haben Offerten eingeholt. Nun gilt es die Finanzierung zu klären: Wenden Sie sich an Ihre Bank oder – für einen neutralen Vergleich – an einen Hypothekenvermittler.
Eine Bauversicherung schützt vor finanziellen Folgen aufgrund von Unfällen auf der Baustelle sowie bei Materialschäden, Feuer, Vandalismus und Diebstahl. Auch Schäden durch Elementarereignisse wie Sturm, Hagel, Blitzschlag oder Hochwasser sind gedeckt. Meist ist auch eine sogenannte Bauherrenhaftpflicht inbegriffen. Diese deckt Forderungen, wenn unbeteiligte Dritte geschädigt werden.