Aspekte wie flexibles Arbeiten, Homeoffice und Konsum von digitalen Medien haben nicht zuletzt durch die Coronakrise deutlich an Bedeutung gewonnen. Digitalisierungsprozesse spielen gegenwärtig eine wichtige Rolle und fördern die Entwicklung des Arbeitsumfelds. So werden Tätigkeitsformen wie Homeoffice und Teleworking, also das Arbeiten an einem beliebigen Ort, die Zukunft aktiv gestalten. Im privaten Lebensumfeld sieht es nicht anders aus, der Anstieg des digitalen Konsums lässt auch eine Veränderung der Lebensweise und der täglichen To-Do's erkennen. Online-Shopping, Online-Banking oder nur einfaches Surfen verfolgen zwar grundsätzlich unterschiedliche Ziele, jedoch besteht eine gemeinsame elementare Verbindung – das Online-Sein. Homeoffice und privates Surfen öffnet Lücken für Cyberkriminalität. Präventionsmaßnahmen und entsprechende Versicherungslösungen sind daher essentiell.
Mit Homeoffice und der einhergehenden Verlagerung des Arbeitslebens in die eigenen vier Wände entstehen oft ungeahnte Sicherheitslücken durch fehlende, umfassende Internet-Security. Cyberkriminelle machen sich dies zu Nutze und hacken mit unterschiedlichen Methoden die Systeme. Sensible Daten gelangen so in fremde Hände, was weitreichende Folgen mit sich bringen kann. Auch private User sind vor Angriffen nicht gefeit und werden oftmals Opfer von Trickbetrügern. Dabei zählt »Phishing« zu einer beliebtesten Methode von Hackern. Ein als gewöhnlich getarntes E-Mail mit der Bitte um Bekanntgabe wichtiger Informationen, wie etwa Login-Daten oder Kreditkartennummern, öffnet Hackern Tür und Tor zu sensiblen Daten. Zurück bleibt meist nur ein geplündertes Konto. Besonders heimtückisch sind Schadprogramme, sogenannte »Ransomware«, die über den Mailanhang oder einen Link, welcher auf eine externe Seite führt, schadhafte Programme auf den Rechner installieren. Die Folgen: sämtliche Daten werden verschlüsselt, kopiert, unzugänglich gemacht und im »Darknet« teuer weiterverkauft. Im günstigsten Fall kann die Bezahlung einer hohen Erpressungssumme zwar die Verschlüsselung des Rechners aufheben, die zuvor kopierten Daten bleiben aber im Besitz des Hackers. Unwissentlich werden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Homeoffice durch die Integration des Firmen-Laptops plötzlich zu Verantwortungsträgern der IT-Sicherheit für sensible Unternehmensdaten. Nicht nur der finanzielle Schaden ist für Unternehmen oder Privatpersonen eine enorme Belastung, hinzu kommt der Verlust von kritischen Firmendaten bis hin zur Schädigung der Reputation.
Mit der Cyberversicherung von Helvetia können sich sowohl Firmen- wie auch Privatkunden optimal und umfassend schützen, denn Vorsorge ist besser als Nachsorge. Für Privatpersonen bietet Helvetia den Zusatzbaustein »Cyber« für die Haushaltsversicherung, einen Kauf- und Kontoschutz, professionelle Beratung bei Cyberkriminalität und eine Rund-um-die-Uhr Soforthilfe an. Für Firmenkunden schafft der »Cyber Security Check« online und kostenlos einen ersten Überblick über die Sicherheitsmaßnahmen im Unternehmen und macht etwaige Sicherheitslücken transparent. So können gezielt Schritte für mehr Cybersicherheit gesetzt werden. Mit der Helvetia Best Business Cyber Versicherung sind Unternehmen im Schadensfall bestens geschützt, zudem beinhaltet das Versicherungspaket einen umfangreichen Servicekosten-Baustein. Präventivmaßnahmen und Versicherungslösungen können Cyber-Attacken zwar nicht gänzlich vermeiden, dennoch kann ein allumfassender Schutz im Schadensfall massive Folgen abwehren.
Helvetia betreibt in Österreich alle Sparten des Lebens- und des Schaden-Unfallgeschäftes. Das Unternehmen betreut mit rund 850 Mitarbeitenden über 530.000 Kundinnen und Kunden. Im Geschäftsjahr 2019 betrugen die Prämieneinnahmen von Helvetia in Österreich EUR 480,9 Mio. (Leben-, Schaden-Unfall- und Transportversicherung). Durch die Konzentration auf die Individualität ihrer Kunden und die darauf abgestimmte Beratung übernimmt das Unternehmen hier eine Vorreiterrolle in Österreich.
Corporate Responsibility: Helvetia nimmt ihre unternehmerische Verantwortung gegenüber der Umwelt, der Gesellschaft, den Mitarbeitenden und dem wirtschaftlichen Umfeld wahr. Als verantwortungsvoller Versicherer engagiert sich Helvetia für den Klima- und Umweltschutz und setzt als Teil der Klimastrategie auf die Einführung nachhaltiger Versicherungslösungen. Seit 2018 ist Helvetia CO2-neutral. Mit ausgewählten Engagements in Umwelt, Bildung, Kunst und Sport unterstützt Helvetia die Gesellschaft. Dazu zählen die Schutzwald-Initiative in Zusammenarbeit mit den Österreichischen Bundesforsten mit 50.000 aufgeforsteten Bäumen österreichweit, die Stiftung Helvetia Patria Jeunesse und die auf individuelle Schülerförderung ausgerichteten Sir Karl Popper Schule.
Die Helvetia Gruppe ist in 160 Jahren aus verschiedenen schweizerischen und ausländischen Versicherungsunternehmen zu einer erfolgreichen, internationalen Versicherungsgruppe gewachsen. Heute verfügt Helvetia über Niederlassungen im Heimmarkt Schweiz sowie in den im Marktbereich Europa zusammengefassten Ländern Deutschland, Italien, Österreich und Spanien. Ebenso ist Helvetia mit dem Marktbereich Specialty Markets in Frankreich und über ausgewählte Destinationen weltweit präsent. Schließlich organisiert sie Teile ihrer Investment- und Finanzierungsaktivitäten über Tochter- und Fondsgesellschaften in Luxemburg. Der Hauptsitz der Gruppe befindet sich im schweizerischen St.Gallen. Helvetia ist im Leben- und im Nicht-Lebengeschäft aktiv; darüber hinaus bietet sie maßgeschneiderte Specialty-Lines-Deckungen und Rückversicherungen an. Der Fokus der Geschäftstätigkeit liegt auf Privatkunden sowie auf kleinen und mittleren Unternehmen bis hin zum größeren Gewerbe. Die Gesellschaft erbringt mit rund 6.800 Mitarbeitenden Dienstleistungen für mehr als 5 Millionen Kunden. Bei einem Geschäftsvolumen von CHF 9,45 Mrd. erzielte Helvetia im Geschäftsjahr 2019 ein IFRS-Ergebnis nach Steuern von CHF 538,1 Mio. Die Namenaktien der Helvetia Holding werden an der Schweizer Börse SIX Swiss Exchange AG unter dem Kürzel HELN gehandelt.
Helvetia Versicherungen AG
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