Seit dem der Bundesrat allen Reisenden eindringlich empfohlen hat, zurück in die Schweiz zu kehren, warteten Tausende gestrandete Touristen auf ihre Rückreise. Denn es war gar nicht so einfach, einen Flug zu ergattern, wenn kaum mehr eine Airline fliegt. In einigen Ländern wurde einem sogar die Ausreise verwehrt. Das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) arbeitete mit Hochdruck daran, für alle sich noch im Ausland befindenden Schweizerinnen und Schweizer eine Rückreisemöglichkeit zu finden. Auch Helvetia gab ihr Bestes, um ihre Kundinnen und Kunden in dieser Zeit zu unterstützen. Inzwischen ist der letzte Flug der Rückholaktion gelandet.
Johanna H. sass bis vor kurzem in Neuseeland fest. Direkt nach der Rückreiseempfehlung des Bundesrates wollte sie sich auf den Heimweg machen. Diverse Flüge wurden immer wieder gestrichen, andere überbucht. Gemeinsam mit dem Partner Medicall unterstützte Helvetia ihre Kundin bei der Organisation ihrer Rückreise. So konnte Johanna schlussendlich den neu geplanten Rückflug nach rund drei Wochen Wartezeit am 8. April antreten und kam tags darauf in der Schweiz an.
Ich dachte schon, ich komme gar nicht mehr nach Hause... Danke daher nochmals für Ihre grosse Unterstützung – nach drei Wochen hat es nun doch geklappt und ich bin gestern in der Schweiz angekommen. Ich bin froh, Kundin von Helvetia zu sein!
Neben der organisatorischen Unterstützung bei der Rückreise bezahlte Helvetia auch die entstandenen Mehrkosten. Die Reiseversicherung übernimmt zudem die Kosten von nicht genutzten Arrangements und Transportmehrkosten, wenn aufgrund der Empfehlung des Bundesrates eine unplanmässige Rückkehr nötig ist.
Auch die Annullierungskosten von stornierten Reisen sind versichert, wenn der Veranstalter die Kosten nicht rückerstattet oder angebotene Alternativen begründet nicht genutzt werden können. Dies gilt für Reisen, die vor dem 13. März 2020 gebucht wurden und bis am 31. Mai 2020 hätten durchgeführt werden sollen.