Marderschäden passieren häufig im Sommer. Aufgrund der Paarungszeit ist das Revierverhalten von den Tieren dann nämlich besonders ausgeprägt.
Spürt ein in Ihrem Auto eingenisteter Marder den Geruch eines anderen Marders auf, macht ihn das aggressiv. Folglich beisst er in Kabel, Schläuche und andere Teile, die ihm zwischen die Zähne kommen. Besonders häufig betroffen sind dabei:
Steht Ihr Fahrzeug häufig draussen, sollten Sie besonders im Sommer hin und wieder einen Blick in den Motorraum werfen. Angebissene Kabel und Schläuche sowie austretendes Kühlwasser sind deutliche Anzeichen dafür, dass ein Marder am Werk war.
Ob es sich ein Marder im Motorraum Ihres Autos gemütlich gemacht hat, können Sie an mehreren Anzeichen erkennen:
Wenn Sie am Auto selber keine Spuren entdecken, jedoch der Motor nicht mehr rund läuft, oft abwürgt oder nicht mehr richtig anspringt, könnte ebenfalls ein Marder am Werk gewesen sein und das Zündkabel durchgebissen haben. Suchen Sie bei solchen Anzeichen direkt eine Werkstatt auf, um sich teure Folgeschäden und -kosten zu ersparen.
Marder mögen es gerne warm und geschützt, deshalb kriechen die Tiere nicht nur in den Motorraum von Fahrzeugen, sondern nisten sich auch gerne in Dachböden ein.
Da sie flink sind, reichen ihnen meist kleine Öffnungen von nur wenigen Zentimetern aus, um in den Dachstock zu gelangen. Im Dachboden angekommen, richten sie sich Neste oder teils sogar ganze Tunnelsysteme ein, um sich im Dachboden fortzubewegen. Dabei fressen sie Dämm- und Isolationsmaterial. Die Folgen sind nicht mangelhafte Isolation und Schimmel.
Wenn Sie eingenistete Marder entdeckt haben, dann sollte so bald wie möglich ein Schädlingsbekämpfer informiert werden. Marder im Dachstock können Sie an folgenden Anzeichen bemerken: