Theoretisch ist es möglich, das elektrische Fahrzeug über die gewöhnliche Steckdose zu laden. Praktikabel ist es aber nicht – und bringt einige Nachteile mit sich: Eine vollständige Ladung kann bis zu fünfzehn Stunden dauern. Gleichzeitig kommt es zu einer Dauerbelastung, die im schlimmsten Fall zu einem Brand durch Überhitzung führt.
Deshalb empfiehlt sich für alle, die konsequent auf E-Mobilität setzen und nicht von öffentlichen Ladestationen abhängig sein möchten, die Anschaffung einer Wandladestation, auch Wallbox genannt. So spart man sich den Weg und die Zeit zu den öffentlichen Stromtankstellen. Jede Wallbox verfügt über einen Electric Vehicle Charge Controller, der im Zusammenspiel mit dem Fahrzeug das Aufladen überwacht und steuert. Einer der grössten Vorteile? Mit einer Wallbox lädt das Fahrzeug rund 4,5-mal schneller als mit der Haushaltssteckdose. Fürs Aufladen wird einfach das Ladekabel des Elektrofahrzeugs genutzt. So lässt sich das Auto bequem und sicher über Nacht laden. Am nächsten Morgen setzt man sich ins vollgeladene Auto und fährt los.
Stecker Typ 1 oder 2? 11 oder 22 Kilowatt? Der Elektroautomarkt boomt. Aus diesem Grund gibt es mittlerweile zig Angebote von Ladestationen. In diesem Dschungel an Möglichkeiten ist es schwierig, den Überblick zu behalten. Es lohnt sich also, sich beim passenden Modell kompetent beraten zu lassen. Doch mit dem Kauf der Wallbox ist die Arbeit noch nicht getan. Auch für die Installation einer Wallbox fallen Kosten an:
Wie teuer der Komfort einer eigenen Ladestation ist, hängt von den technischen Spezifikationen des Geräts, aber auch von den Installationsaufwänden ab.
Wer sich die Gesamtkosten einer Wandladestation vor Augen führt, erkennt: Ein zusätzlicher Schutz ist sinnvoll. Helvetia hat darum eine Zusatzversicherung für die Wallbox geschaffen. Versichert sind beispielsweise Schäden durch: