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  • Solaranlagen: Finanzierungsmöglichkeiten und Steuervorteile

    04.07.2024 | Bonny Greier
    Früher oder später setzen sich fast alle Immobilienbesitzende mit Renovationen oder Investitionen auseinander. Immer wieder gefragt sind Solaranlagen, da sie ökologische und finanzielle Vorteile bieten. Verschiedene Finanzierungsoptionen und steuerliche Vorteile erleichtern den Entscheid.
Mann und Frau am Laptop

Solaranlagen: Finanzierungsmöglichkeiten und Steuervorteile

04.07.2024 | Bonny Greier
Mann und Frau am Laptop
Früher oder später setzen sich fast alle Immobilienbesitzende mit Renovationen oder Investitionen auseinander. Immer wieder gefragt sind Solaranlagen, da sie ökologische und finanzielle Vorteile bieten. Verschiedene Finanzierungsoptionen und steuerliche Vorteile erleichtern den Entscheid.

Hohe Nachfrage nach Solaranlagen

Die aktuelle Wohntraumstudie von Helvetia und MoneyPark zeigt, dass mehr als die Hälfte der Immobilienbesitzerinnen und -besitzer in den nächsten zwei Jahren Investitionen in ihr Eigenheim planen. Rund ein Viertel der Befragten sieht vor, in eine Solaranlage zu investieren. Obwohl es Jahrzehnte dauert, bis sich eine Photovoltaikanlage durch die Stromproduktion amortisiert, kann sich die Investition durch kluge Finanzierung und Nutzung von Vorsorgegeldern sowie staatlichen Fördergeldern und Steuerersparnissen viel früher lohnen.

Einsatz von Vorsorgegeldern

Vorsorgegelder, beispielsweise aus der Pensionskasse oder der dritten Säule, können alle fünf Jahre für Wohneigentum bezogen werden – auch für eine Photovoltaikanlage. Allerdings gibt es bei Pensionskassen gewisse Auflagen, wie etwa einen Mindestvorbezug. Eine Vorabklärung ist deshalb ratsam. Zudem führt der Bezug zu einer Kapitalleistungssteuer. Um diese zu vermeiden und gleichzeitig die Hypothekarzinsen steuerlich geltend zu machen, kann eine Verpfändung der Vorsorgegelder mit gleichzeitiger Erhöhung der Hypothek eine sinnvolle Alternative sein. Dadurch bleibt das Vorsorgeguthaben in der Pensionskasse respektive in der dritten Säule und wird dort weiterhin steuerfrei verzinst.

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Preissteigerung schafft Spielraum für Hypothekaranpassungen

Die Installation einer Solaranlage gilt als besonders attraktiv, da sie steuerlich als werterhaltende Investition gilt und zum Abzug gebracht werden kann. Gleichzeitig steigert sie den Immobilienwert um den Investitionsbetrag. Dadurch resultiert automatisch eine geringere Belehnung und schafft Spielraum für eine Hypothekarerhöhung, sofern die Tragbarkeit gegeben ist. Angesichts der allgemeinen Immobilienpreissteigerungen der letzten Jahre ist es oft nicht nötig, auf Vorsorgegelder zurückzugreifen, um die Hypothek aufzustocken.

Förderbeiträge und Steuerersparnisse beachten – ein Rechenbeispiel

Nehmen wir an, die Kosten für Solaranlage und Batterie betragen rund CHF 45'000. Staatliche Förderbeiträge können etwa CHF 5'000 ausmachen. Zusätzlich lässt sich die Investition steuerlich absetzen, was eine einmalige Steuerersparnis in ähnlicher Höhe bringt. Somit ist bereits ein Viertel der Investitionskosten amortisiert. Die höheren Hypothekarkosten von etwa CHF 1'000 pro Jahr werden durch Steuerabzüge, Einspeisevergütungen für nicht selbst genutzten Strom und eingesparte Stromkosten mehr als ausgeglichen.

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