Peter M.* hatte sich einen lang ersehnten Traum erfüllt. Er übernahm den Bauernhof seiner Eltern. Angetrieben von neuen Ideen erweiterte er das Unternehmen, investierte in neue Technologien und setzte unter anderem auf die Energiegewinnung durch eine Photovoltaikanlage. Der Hof wurde Schritt für Schritt moderner. Jedoch vergass der Bauer, die Versicherungsverträge seines Unternehmens anzupassen. Denn Veränderungen am Unternehmen haben Einfluss auf bestehende Verträge mit verschiedenen Dienstleistern. Diese gilt es, genau unter die Lupe zu nehmen.
Völlig entsetzt fand Peter M. eines Nachts seinen Stall in Flammen vor. Dank dem Einsatz der Feuerwehr konnte zwar Schlimmeres verhindert werden. Nichtsdestotrotz: Ein grosser Teil des Stalls war komplett zerstört. Glücklicherweise konnten die Tiere gerettet werden.
Der Schadenexperte von Helvetia war schon am nächsten Tag vor Ort und unterstütze Peter M. beim Handhaben der Krise. Leider zeigte sich, dass die Versicherungssumme – also der maximale Betrag, den die Versicherung im Schadenfall bezahlt – zu tief angesetzt war. Warum? All die kostspieligen Investitionen in die Zukunft des Betriebs hatte Peter M. nicht an Helvetia gemeldet. Dazu kam, dass auch keine Zusatzversicherung, wie sie beispielsweise für Photovoltaikanlagen üblich ist, abgeschlossen wurden. Aus diesen Gründen kam es folglich zu einer entsprechenden Kürzung der Leistungen und Peter M. musste für einen Teil der Kosten selbst aufkommen.
Inzwischen hat Peter M. all seine Verträge angepasst. Helvetia empfiehlt Kundinnen und Kunden, die unternehmerischen Risiken von Zeit zu Zeit umfassend zu beurteilen. Das geht ganz einfach in einem persönlichen Gespräch mit der Kundenberaterin oder dem Kundeberater.
Gut zu wissen: Gleiches gilt im umgekehrten Fall. Wer seine unternehmerischen Tätigkeiten reduziert, Maschinen und Geräte verkauft, Standorte aufgibt oder weniger Mitarbeitende beschäftigt, kann Versicherungsprämien sparen.
*Name von der Redaktion geändert