Felix M.* hatte sich einen Sommer mit viel Sonnenschein und wenig Regen gewünscht. Denn im Frühling 2021 gründete er sein Unternehmen und übernahm die Pacht einer Badeanstalt an einem See. Während der Sommertage wollte er die Gäste neben dem Badespass auch kulinarisch verwöhnen. So rüstete das Unternehmen auf: Mitarbeitende wurden eingestellt, Lebensmittel bestellt und auch die Terrasse erstrahlte mit der neuen Einrichtung in neuem Glanz. Doch das unternehmerische Handeln bringt Risiken mit sich und nicht alles ist planbar – möge der Plan noch so gut sein.
Das erfuhr Felix M. hautnah, als Mitte Juni starke Regenfälle die Schweiz heimsuchten. Eine Überschwemmung zerstörte grosse Teile der Einrichtung, machte eingekaufte Lebensmittel unbrauchbar, und obendrauf ordnete die Gemeinde die Schliessung der Badeanstalt aufgrund der erhöhten Gefahrensituation an. Und dies gerade mal eineinhalb Monate nach der Eröffnung des Restaurants. Das ist finanziell nicht tragbar. Glücklicherweise hatte sich Felix M. zuvor gewissenhaft mit den nötigen Versicherungen für ein Jungunternehmen auseinandergesetzt und diese bei Helvetia abgeschlossen. Mischa Herz, Helvetia Schadenexperte, kümmerte sich um die Schadenregulierung und erinnert sich:
Innert weniger Tage analysierte Mischa Herz den Schaden und informierte den Kunden, dass die Sach- und Betriebsunterbruchversicherung für den Schaden aufkommt. Innert Kürze erhielt das Unternehmen rund 30'000 Franken als Entschädigung für die Zerstörung des Materials und der Einrichtung. Auch der Betriebsunterbruch konnte so finanziell entschärft werden. Für die Schäden am Gebäude kam die kantonale Gebäudeversicherung auf.
Leider blieb dem Jungunternehmen im ersten Betriebsjahr nichts erspart. Im Juli, nur wenige Wochen später, zertrümmerten Hagelkörner in der Grösse von Tennisbällen die Einrichtung erneut. Nach einem kurzen telefonischen Kontakt mit Felix M. bezahlte Helvetia rund 17'000 Franken, um die Einrichtung ein zweites Mal zu ersetzen.
«Das Schönste an meinem Job? In unternehmerisch schwierigen Momenten darf ich für unsere Kundinnen und Kunden da sein und zumindest die finanziellen Sorgen lindern. Dabei hilft ein offenes Ohr und Verständnis für die schwierige Situation», fasst Mischa Herz zusammen. Das Team Helvetia wünscht dem Jungunternehmer Felix M. einen fulminanten Sommer 2022 – ganz ohne Unwetter, dafür mit sonnigen Tagen und vielen Badegästen.