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Tierarztkosten Katze: Was Katzenhalter beim Tierarztbesuch erwartet

Ihre Katze schleppt sich humpelnd ins Haus zurück und hat anscheinend starke Schmerzen. Für Sie ist sofort klar: Hier kann nur ein Tierarztbesuch weiterhelfen. Bei der Untersuchung wird ein schwerer Knochenbruch festgestellt - die Katze muss zwingend operiert werden. Natürlich stimmen Sie der notwendigen OP sofort zu.
Im Fokus der Grafik steht ein Tierarzt. Links daneben ist eine Katze, rechts daneben ein Münzstapel abgebildet, der für die Tierarztkosten der Katze steht

Doch was ist mit den anfallenden Tierarztkosten für die Katze? Kosten für Untersuchung und Behandlung können sich schnell summieren und beträchtliche Beträge erreichen. Für die bloße Beratung, ohne Untersuchung, werden zum Beispiel 7,04 Euro bis 21,12 Euro veranschlagt. Eine Injektionsnarkose schlägt mit 19,24 Euro - 57,72 Euro zu Buche und der eigentliche Eingriff bei einer schweren Fraktur kostet Sie zwischen 384,82 Euro und 1.154,46 Euro. Hinzu kommen möglicherweise noch Tierklinik-Kosten der Katze, wie z.B. bei einer stationären Unterbringung.

Ohne Tierkrankenversicherung stehen Sie als Katzenbesitzer mit etwas Pech schnell vor einer vierstelligen Tierarztrechnung.

Die gute Nachricht: Katzenhalter können sich für Tierarztkosten für Ihre Katze mit einer speziellen Katzenkrankenversicherung absichern und ihrer Katze damit nicht nur jederzeit eine optimale Behandlung ermöglichen, sondern auch sich selbst vor finanziellen Schäden schützen. Im Ratgeber erfahren Sie, was die häufigsten Katzenkrankheiten sind, wie sich die Tierarztkosten für Katze oder Hund zusammensetzen und welche Kosten von einer Katzenversicherung übernommen werden.

Der Ratgeber dient der Orientierung für mögliche anfallende Tierarztkosten bei Katzen. Mehr Infos zu den Leistungen unserer Katzenversicherung finden Sie auf unserer Produktseite.

Was denken Sie?

Tierärzte können frei entscheiden, was sie Ihnen für die Behandlung Ihrer Katze in Rechnung stellen.

Mit Katze beim Tierarzt: Von der Erkrankung bis zur Tierarztrechnung

Dass eine Katze Tierarztkosten verursacht, ist fast unumgänglich. Egal ob Wohnungskatze oder Freigänger - Katzen sind nun mal aktive Tiere und erleiden im Laufe ihres Lebens oftmals diverse Verletzungen, wie z.B. Prellungen oder Knochenbrüche. Zudem sind Katzen, genau wie der Mensch, besonders anfällig für virale oder bakterielle Erkrankungen.
Früher oder später werden Katzenbesitzer also den Gang zum Tierarzt antreten müssen. Dass tierärztliche Leistungen, wie z.B. die Untersuchung der Katze, Kosten verursacht, welche nicht unerheblich sind, wird spätestens mit Rechnungseingang jedem Katzenhalter klar.

Hier erfahren Sie, was die häufigsten Krankheiten bei Wohnungskatzen und Freigängern sind, welche Tierarztkosten für die Katze bei Untersuchung, Behandlung oder Impfung anfallen und sehen am Beispiel einer Kastration wie Tierarztkosten bei Katzen gesetzlich geregelt sind.

Typische Krankheiten und Beschwerden von Katzen

Insbesondere wenn Ihr Haustier keine reine Wohnungskatze ist, sondern ein Freigänger ist, wird sein Immunsystem mit einer Vielzahl von Krankheitserregern konfrontiert. Erkrankungen des Tiers, z.B. eine Zahnfleischentzündung bei der Katze, sind kein seltener Fall und die Tierarztkosten der Katze summieren sich im Laufe der Monate und Jahre schnell. Zu den häufigsten Katzenkrankheiten zählen:

  • Katzenschnupfen (Impfung wird empfohlen)
  • Katzenseuche (Impfung wird empfohlen)
  • Ektoparasitenbefall & Endoparastenbefall
  • chronische Niereninsuffizienz (bei älteren Katzen)
  • infektiöse Peritonitis (FIP)
  • Katzen Diabetes
  • Schilddrüsenüberfunktion
  • FORL (Zahnerkrankung)
  • Zahnfleischentzündung
  • Wurmbefall
  • Verletzungen und Abszesse
  • Allergien, Unverträglichkeiten

Wie schnell die Erkrankung einer Freigänger- aber auch einer Wohnungskatze Tierarztkosten verursacht, wird am Beispiel einer chronischen Niereninsuffizienz deutlich. Für die Diagnose sind meist mehrere Untersuchungen nötig, so z.B. eine Urinanalyse, Blutuntersuchung oder eine Echografie der Nieren. Unter Umständen muss der Tierarzt zudem eine Nierenbiopsie durchführen und als behandelnde Maßnahme Flüssigkeiten intravenös injizieren. Da zudem nicht nur für die Untersuchung der Katze Kosten beim Tierarzt anfallen, sondern auch notwendige Medikamente bezahlt werden müssen, stehen Katzenhalter bei Erkrankung ihres Haustiers schnell vor finanziellen Herausforderungen.

Übrigens: Gegen einige der gefährlichsten Katzenkrankheiten, wie z.B. Katzenschnupfen, kann und sollte Ihr Haustier geimpft werden. Lesen Sie dazu auch unsere Ratgeber-Artikel Katzenschnupfen und Katze impfen durch.

Typische Verletzungen von Katzen

 Es ist eine Katze mit verbundener Pfote zu sehen

Ein Humpeln Ihrer Katze, wie es bereits beispielhaft beschrieben wurde, kann verschiedene Ursachen haben. Vielleicht haben Sie und vor allem Ihre Katze Glück und es ist „nur“ eine Verstauchung, vielleicht handelt es sich aber auch um ein schweres stumpfes Trauma, z.B. einen Knochenbruch. Nur eine Untersuchung beim Tierarzt bringt dann Gewissheit.
Solche oder ähnliche Erscheinungen sind typische Verletzungen, die beim Besuch des Tierarztes oder einer Tierklinik erhebliche Kosten verursachen können. Auch Wunden, welche sich die Katze in Kämpfen mit anderen Tieren durch Bisse und Kratzer hinzufügt, zählen darunter. Auch wenn die Untersuchung und Behandlung der Katze Tierarztkosten verursacht, sollte diese stets vorgenommen werden, da solcherlei Verletzungen ohne Eingriff bzw. Behandlung schwere Folgen, wie z.B. schmerzhafte Abszesse, nach sich ziehen können. Die Kosten beim Tierarzt für Katzen stehen daher nicht im Verhältnis zum Wohlsein und der Gesundheit Ihres Haustiers.

Tierarztbesuch mit Katze: Diese Kosten kommen auf Katzenhalter zu

Auch wenn Ihr Tier von schwereren Verletzungen und Erkrankungen verschont bleibt, wird Ihnen früher oder später Ihre Katze Kosten beim Tierarzt verursachen – sei es für Impfungen (z.B. Tollwut) oder Vorsorgeuntersuchungen.

So bedeutet z.B. auch die Erstuntersuchung der Katze Kosten, welche im Rahmen der Impfung von Kitten zwangsläufig zu zahlen sind. Allein die Grundimmunisierung bei Freigänger-Katzen führt im ersten Jahr zu Tierarztkosten von bis zu 200 Euro.

Im Normalfall gehen tierärztliche Untersuchungen und Behandlungen im Laufe eines Katzenlebens jedoch über Routineuntersuchungen hinaus und notwendige Operationen oder Medikamente addieren sich zu den Gesamtkosten.

Nehmen wir z.B. an, Ihre Katze ist an der Zahnkrankheit FORL erkrankt. Eine Diagnose erfolgt durch Röntgenaufnahme. Die Durchleuchtung kostet nach GOT (Gebührenordnung für Tierärzte) zwischen 36,57 Euro und 109,71 Euro. Eine anschließende lokale Narkose 12,34 Euro - 37,02 Euro und die Behandlungskosten für das Ziehen der Zähne betragen 10,26 Euro bis 30,78 Euro – pro Zahn.

Andere Erkrankungen, wie z.B. ein Wurmbefall oder aber auch schwere Verletzungen wie Knochenbrüche, können andere Untersuchungen bzw. Behandlungen, wie z.B. Laboruntersuchungen oder Ultraschall nötig machen und sogar noch höhere Gesamtkosten verursachen. Die Tierklinik-Kosten der Katze können bei schweren Krankheiten oder komplizierten Verletzungen mit anschließendem Krankenhausaufenthalt also schnell einen vierstelligen Betrag erreichen.

Effektiv vor diesem finanziellen Risiko schützen können sich Katzenbesitzer mit dem Abschluss einer Katzenkrankenversicherung.
 

Tarifrechner Katzen­versicherung
Möchten Sie die Tierarztkosten für Ihre Katze von der Versicherung übernehmen lassen?

Gebührenordnung & Gebührensatz für Tierärzte

Neben einem Tierarzt ist ein Dokument mit Eurozeichen abgebildet, das für die Gebührenordnung steht, an der sich Tierärzte bei der Festlegung der Tierarztkosten für Katzen halten müssen

Zum Wohl der Katze Tierarztkosten in Kauf zu nehmen, wird jedem Tierliebhaber am Herz liegen. Dennoch fragen sich viele Katzenbesitzer zu Recht wie sich die Tierarztkosten für die Katze eigentlich zusammensetzen.

Alle tierärztlichen Untersuchungen bzw. Behandlungen und Operationen wie z.B. eine Kastration unter Narkose, sind von der Bundestierärztekammer in der der Gebührenordnung für Tierärzte (GOT) gesetzlich geregelt. Dort können Sie die Tierarztkosten für Katzen der Tabelle entnehmen.

In der Gebührenordnung sind Mindestpreise und Obergrenzen für die jeweiligen tierärztlichen Maßnahmen festgesetzt, wobei die Obergrenze der dreifache Gebührensatz des jeweils festgelegten Mindestpreises ist. Innerhalb dieses Rahmens können sich Tierärzte bei der Erstellung der Rechnung bewegen.

Die Tierarztkosten Ihrer Katze setzen sich dabei aus verschiedenen Kostenpunkten zusammen, wie am Beispiel einer Kastration verdeutlicht werden soll:

Allgemeine Untersuchung (23,62 Euro - 70,86 Euro)
+ Injektionsnarkose (30,78 Euro - 92,34 Euro)
+ Kastration (89,00 Euro - 267,00 Euro)
+ Kosten (11,50 Euro - 34,50 Euro) pro Injektion
+ unter Umständen Anschaffung von Medikamenten, Materialien für die Kastration
+ 19% Umsatzsteuer

Katzenkrankenversicherung: Schutz für Tierarztkosten der Katze

Es wird deutlich, dass sich Kosten beim Tierarzt für Katzen in einem Jahr innerhalb weniger Monate erheblich summieren können. Um dem Tier dennoch eine optimale Behandlung zu garantieren und dabei nicht auf hohen Tierarztkosten der Katze sitzen zu bleiben, wird Katzenbesitzern daher der Abschluss einer umfangreichen Katzenkrankenversicherung empfohlen.

In den folgenden Abschnitten lesen Sie mehr zu den Leistungen einer Tierversicherung. Sie erfahren, inwiefern eine Versicherung bei Behandlung und Untersuchung der Katze Kosten übernehmen und dem Versicherten damit eine Menge Geld sparen kann.

Versichert für Kosten beim Tierarzt: Was leistet die Katzenversicherung?

Der Abschluss einer Katzenversicherung bei Helvetia bringt entscheidende Vorteile – sowohl für die Katze als auch für ihren Besitzer. Tierarztkosten bei Katzen für ambulante und stationäre Behandlungen werden so, entsprechend der aktuellen Gebührensätze (GOT) der Bundestierärztekammer, bis zu 100 % von der Versicherung übernommen. Als Katzenhalter müssen Sie damit keine Angst vor finanziellen Risiken haben, die z.B. durch einen operativen Eingriff bei einem Knochenbruch Ihres Tieres aufkommen können.
Auch Kosten für die Anschaffung von Medikamenten sowie Kontroll- und Routineuntersuchungen an Ihrer Wohnungskatze oder Freigänger-Katze sind vom Versicherungsschutz abgedeckt, wobei wir Ihnen selbstverständlich die freie Wahl über den Tierarzt Ihres Vertrauens überlassen.

Unsere Helvetia PetCare Tierkrankenversicherung beinhaltet zudem auch einen weltweiten Auslandschutz für Kosten der Katze beim Tierarzt von bis zu 12 Monaten. Der in der Versicherung integrierte PetCare Schutzbrief bietet darüber hinaus eine angenehme Rundum-Absicherung für den Fall, dass Sie oder Ihre Katze erkranken sollten. Im Falle einer Erkrankung des Tierhalters versorgen wir die Katze zuhause oder organisieren die Unterbringung in einer Tierpension. Erkrankt Ihre Katze, begleiten wir Sie bei jedem Schritt – von der Tierarztsuche, über den Transport zur Tierklinik bis hin zur schnellen Erstattung der Tierarztkosten der Katze. Hier erhalten Sie noch mehr Informationen zu den umfangreichen Leistungen unser Tierkrankenversicherung.

Selbst wenn also durch Untersuchung und Behandlung Ihrer Katze Kosten beim Tierarzt in beachtlicher Höhe verursacht werden, erhalten Sie je nach Wahl des Versicherungstarifs einen Großteil dieser Kosten von der Versicherung wieder zurück. Zwischen welchen Tarifen und Schutzvarianten Sie bei Helvetia wählen können, erfahren Sie jetzt.

Wählen Sie zwischen leistungsstarken Tarifen der Tierversicherung

Bei der Entscheidung für einen sinnvollen Versicherungstarif, haben Sie mit Helvetia alle Möglichkeiten – unabhängig davon, ob es sich um eine reine Wohnungskatze oder einer Freigänger-Katze handelt.

Sie haben die Auswahl zwischen insgesamt drei Versicherungstarifen. Informieren Sie sich über die konkreten Leistungen und entscheiden Sie selbst den Rahmen des Versicherungsschutzes:

  • OP-Versicherung für Hund und Katze
  • Versicherung Katze Basis
  • Versicherung Katze Komfort

Den umfangreichsten Schutz erhalten Sie mit unserem Helvetia PetCare Komforttarif. Dieser schützt sie z.B. vor zusätzlichen Tierklinik-Kosten der Katze, wie der Unterbringung im Krankenhaus. Auch bei weiteren tierärztlichen Behandlungen, wie z.B. Tollwut Impfungen oder Kastrationen erhalten Sie mit dem Komfortschutz eine finanzielle Unterstützung.

Optionale Leistungen der Katzenversicherung für Katzenhalter

Neben der Wahl des passenden Versicherungstarifs, können Sie den Umfang der Leistungen Ihrer Katzenkrankenversicherung durch optionale Zusatzbausteine weiter ausbauen und einen noch umfassenderen Schutz für Sie und Ihre Wohnungskatze erhalten.

Wählen Sie den Zusatzbaustein Alternative Heilmethoden und lassen Sie sich auch Tierarztkosten für die Katze im Rahmen von alternativen Behandlungen, wie z.B. Akupunktur, Akupressur oder Homöopathie, anteilig von der Versicherung erstatten.

Mit dem Zahnzusatzschutz werden wiederum entstandene Tierarztkosten Ihrer Katze für u.a. Wurzelbehandlung, Zahnersatz oder Korrekturen zusätzlich versichert und Ihr Haustier freut sich langfristig über gesunde, schmerzfreie Zähne.
 

Tierarztkosten Katze: Keine Sorge vor Tierarztrechnungen

Neben Katze und Halter ist eine Rechnung mit Häkchen zu sehen. Die Tierarztkosten für die Katze wurden von der Katzenversicherung übernommen

Spätestens, wenn ein erster Tierarztbesuch mit Katze Kosten in erheblicher Höhe verursacht, wird vielen Katzenbesitzern klar, dass zukünftige Tierarztrechnungen ebenso schmerzen könnten.

Mit Abschluss einer Katzenkrankenversicherung können Sie Sich jedoch vor dem finanziellen Risiko einer Katzenhaltung absichern und Behandlungskosten für Ihr Tier zu großen Teilen erstattet bekommen.

Helvetia bietet Ihnen als verlässlicher Partner eine leistungsstarke Katzenversicherung mit der Sie keine Angst vor anfallenden Tierarztkosten Ihrer Katze haben müssen und sowohl Wohnungskatze als auch Freigänger Katze dennoch eine optimale medizinische Betreuung im Krankheits- oder Verletzungsfall ermöglichen können.

Wählen Sie zudem zwischen unseren drei Versicherungstarifen sowie zwei optionalen Bausteinen und entscheiden Sie selbst über den von Ihnen gewünschten Leistungsumfang der Versicherung. Ihre Katze wird sich in jedem Fall dankbar an Sie schmiegen!