Dieses exklusive architektonische "Unikat" befindet sich an der Wartenbergstrasse und somit in einer ruhigen Wohnstrasse im bevorzugten Gellertquartier. Die Villa wurde vom Basler Architekturbüro Suter & Burckhardt 1901 entworfen und 1903 fertiggestellt. Es ist anzunehmen, dass dieses eindrückliche Bauwerk eines der ersten Projekte der beiden Jugendfreunde, Rudolf Suter (1871-1932) und Otto Burckhardt (1872-1952), gewesen war, da sie ihr gemeinsames Architekturbüro noch während des Auftragsjahres gründeten. Erst viel später resultierten aus dieser einstigen Verbindung die Unternehmen Suter & Suter (1945) und Burckhardt Architekten (1951).Das grosszügige Gebäude besticht durch seine einzigartige Frontfassade. Bei deren genaueren Betrachtung stellt man fest, dass sich diese Einzigartigkeit und die Verspieltheit des Fassadenbildes wohl vor allem auf den etwas willkürlich angeordnet scheinenden Fenstern und deren unterschiedlichen Formaten begründet. Auch die floralen Schlosserarbeiten unterstützen diesen Eindruck. Beim Betrachten der Vorderfassade fällt einem gar nicht auf Anhieb auf, wie voluminös das Gebäude eigentlich ist. Betritt man das Haus, so wird man von einer herrschaftlichen Eingangshalle in Empfang genommen. Sie ist ein beeindruckender grosser, hoher Raum, der den Charme des Jugendstils in seiner vollen Pracht zur Geltung bringt. Ein aufwendig und als ebenfalls als Unikat geschaffenes Keramik-Wandflies ist eine prächtige Reproduktion des Gemäldes ,,Wasserschlangen II" von Gustav Klimt. Es ist ein wirkungsvoller Bestandteil dieses zentralen Hausbereiches. Der Boden ist mit poliertem Marmor bekleidet. Das Haus verfügt über 13, teils sehr grosszügige, Wohnräume und Zimmer, mehrere Nebenräume sowie zusätzliche Nutzflächen. Der Salon nimmt eine Fläche von über 42 m2 ein. Selbst ein Klavierflügel tritt darin beschaulich zutage. Die Raumhöhe liegt bei bis zu 3.20 Meter. Kunstvolle Verzierungen mit floralen Motiven und geschwungenen Linien verleihen diesem Raum, insbesondere dem Sitzbereich, eine bezaubernde Atmosphäre. Es ist der ideale Ort für private Musikabende, gesellschaftliche Anlässe oder einfach nur zum entspannen in einer äusserst angenehmen Umgebung. Eine grosse Fensterfront bringt viel Licht in das Wohnzimmer und eröffnet zugleich einen schönen Blick in die parkähnliche Grünanlage, welche auch durch einen Direktzugang von hier aus betreten werden kann.Das nach innen offene und über mehrere Zwischen- und Hauptgeschosse verlaufende Treppenhaus - ein grosses Oblicht erfüllt es mit viel Tageslicht - wird von einer mit Staketen ausgefertigten Holztreppe elegant begleitet. Das atelierartige Dachgeschoss ist u.a. mit einem grossen Panoramafenster, vielen Komfortausbauten und einem weiteren Bad ausgestattet. Im wohnlich ausgebauten Untergeschoss befindet sich u.a. das heutige Billardzimmer, die gemütliche Wein- und Fonduestube sowie ein Natur-Weinkeller oder auch die Hauswirtschaft. Ein unterirdischer Gang verbindet das Stadthaus mit der angrenzenden Einstellhalle, worin sich die beiden zum Haus gehörigen Abstellplätze befinden (Ausfahrt St. Alban-Ring).Der idyllische Garten hat den Charakter einer kleinen Parkanlage. Er ist ein wahrhaft zauberhafter Ort im Herzen des Gellerts. 1995 wurde der charmante Jugendstil-Pavillon nach den Originalplänen von 1901 errichtet. Dieser offene, jedoch wettergeschützter Raum, ist ein wunderschöner Platz, um an einem warmen Sommertag oder -abend ganz privat oder im Kreis einer kleinen Gesellschaft zu verweilen. Dieser Garten bietet auch herrliche Rahmenbedingungen zum Ausstellen auserlesener Kunstobjekte. Ein solch imposantes Gebäude lässt sich mit Worten nicht angemessen beschreiben. Auch die Fotos vermitteln nur eine visuelle Präsentation in Teilausschnitten. Sollten Sie an dieser traumhaften Villa näher interessiert sein, so schlagen wir Ihnen vor, dass Sie sich die Liegenschaft gemeinsam mit uns ansehen. Alexander Litzius freut sich auf Ihre...